Mit LED-Lichterketten sicher durch den Advent
Stand: 23.11.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd
Hamburg - Mit dem Advent kommt jedes Jahr aufs Neue die Zeit der festlichen Beleuchtung. Das Angebot an Lichterketten und Leuchtmitteln ist dementsprechend groß. Aber nicht längst alle Lichterketten sind sicher. Minderwertige Produkte erhöhen die Gefahr von Stromschlägen oder Bränden, warnt die Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg. Die DSH-Experten raten daher, auf hohe Qualität zu achten.
Qualitativ hochwertige Produkte sind unter anderem mit dem GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) versehen. Schlecht verarbeitete Ware erkennt man wiederum an dünnen oder brüchigen Isolierungen und fehlerhaften Lampenfassungen. Lichterketten für draußen sollten zusätzlich über Piktogramme wie "Spritzwassergeschützt" (Dreieck mit Tropfen) oder "Regenwassergeschützt" (Quadrat mit Tropfen) sowie das Kürzel "IP 44" oder höher verfügen.
Energie sparen mit LEDs
Strom sparender und sicherer seien überdies Lichterketten mit Leuchtdioden (LEDs). Sie erwärmen sich nicht so stark wie herkömmliche Leuchten - die bis zu 70 Grad Celsius heiß werden und in der Nähe hängenden Baumschmuck entzünden können. Daher raten die DSH-Experten davon ab, Lichterketten direkt neben leicht entzündlichem Weihnachtsschmuck zu hängen. Auf das Zusammenstecken der Lichterketten sollte man ebenso verzichten.
Die Experten empfehlen, Lichterketten für drinnen mit einem Transformator zu betreiben, der die Spannung von 230 Volt auf 24 Volt herunterregele. Dies verhindere einen tödlichen Stromschlag, falls man in Kontakt mit offenen Lampenfassungen oder schadhaften Isolierungen komme. Lichterketten sollten außerdem nie längere Zeit ohne Aufsicht brennen.