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Magazin: Schaffung eines neuen französischen Energiekonzerns geplant

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf (AFP) - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy will Siemens einem Magazinbericht zufolge aus dem deutsch-französischen Atomkonzern Areva NP mit Sitz in Erlangen ausbooten. Er plane die Schaffung eines großen französischen Energiekonzerns, der den Bau von nuklearen und fossilen Kraftwerken unter einem rein französischen Dach vereint, berichtet die "Wirtschaftswoche" am Montag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Demnach will Sarkozy den staatlichen Atomkonzern Areva mit dem französischen Energiekonzern Alstom und dem Bau- und Infrastrukturkonzern Bouygues fusionieren. Den Informationen des Magazins zufolge soll Alstom-Chef Patrick Kron das neue Unternehmen leiten.

Frankreich wolle deshalb die 34 Prozent, die Siemens an Areva NP hält, übernehmen. Der Preis für den Siemens-Anteil solle durch eine Prüfung der Ertrags- und Geschäftslage des Kerntechnikkonzerns Areva NP ermittelt werden, an dem der Mutterkonzern Areva mit 66 Prozent die Mehrheit halte. In Branchenkreisen wird der Wert der Tochtergesellschaft laut "Wirtschaftswoche" auf rund drei Milliarden Euro geschätzt.

Sarkozy wolle offenbar so schnell wie möglich von der Option Gebrauch machen, die Siemens-Anteile an Areva NP zu übernehmen. Als der frühere Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer 2001 das gesamte Siemens-Nukleargeschäft in das französisch-deutsche Gemeinschaftsunternehmen einbrachte, wurde dem Bericht zufolge vertraglich festgelegt, dass die Franzosen als Haupteigentümer von Areva NP frühestens 2009 und spätestens 2011 die Option haben, den Siemens-Anteil zu übernehmen.

Der Ausstieg aus dem Nukleargeschäft wäre für Siemens laut dem Magazin ein herber Verlust. Areva NP sei weltweit führend in der Entwicklung und im Bau von Kernkraftwerken, im Service und der Modernisierung sowie bei der Versorgung von Kernkraftwerken mit Brennelementen. Der staatliche Atomkonzern Areva mit Sitz in Paris sei der weltweit größte Hersteller von Kernreaktoren. Allerdings wolle sich Siemens offenbar nicht kampflos von seiner Beteiligung trennen. Der Konzern sehe im Bau und Betrieb von Atomkraftwerken eine der wichtigsten Zukunftsbranchen.