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Machtkampf um TNK-BP immer bizarrer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Moskau/London (dpa) - Der Machtkampf um den russisch-britischen Ölproduzenten TNK-BP wird immer bizarrer. Konzernchef Robert Dudley führe das Unternehmen nach seiner Flucht aus Moskau nun von einem geheim gehaltenen Quartier in Europa aus, berichtete die Londoner "Sunday Times". BP werde weiter um seinen Anteil an dem Unternehmen kämpfen, wurden Konzernmanager in London zitiert. Voraussichtlich werde Dudley TNK-BP drei bis vier Monate von seinem Exil aus leiten. Am Ort der TNK-BP-Zentrale in Moskau sorgte eine Vorladung der russischen Staatsanwaltschaft für Dudley zu einer Vernehmung für Verwirrung.

Zunächst hieß es, bei der Anhörung solle es um mutmaßliche Verstöße von TNK-BP gegen das russische Arbeitsrecht gehen. Es gebe Vorwürfe gegen Dudley, zitierte die Agentur Interfax aus der von Staatsanwalt Wladimir Kytow unterzeichneten Vorladung. Ein TNK-BP- Sprecher kündigte an, ein Vertreter Dudleys werde zu der Vernehmung an diesem Montag erscheinen. Später sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde der staatlichen Agentur RIA Nowosti, es gebe keine Gründe, den Amerikaner wegen Verstößen gegen das russische Arbeitsrecht zur Verantwortung zu ziehen.

Um den Konzern tobt seit Monaten ein erbitterter Machtkampf. Die russischen Anteilseigner - das AAR-Konsortium - unter anderem mit den milliardenschweren Oligarchen Viktor Wekselberg, Michail Fridman und Leonard Blawatnik (Großaktionär bei Air-Berlin) versuchen seit Monaten vergeblich, Dudley abzusetzen. Experten sehen darin auch eine möglicherweise politisch motivierte Absicht einer kompletten Übernahme von TNK-BP durch russische Eigentümer. BP und das russische Konsortium halten jeweils die Hälfte an dem drittgrößten russischen Ölkonzern.

Dudley hatte seinen nahezu fluchtartigen Rückzug aus Russland am Donnerstag mit dem seit Monaten andauernden Streit der Aktionäre begründet. Außerdem beklagte er "noch nie dagewesene Ermittlungen". Russische Behörden hatten Dudley ein Arbeitsvisum mit der Begründung verweigert, er habe keinen Arbeitsvertrag vorgelegt.

Die britische Botschaft in Moskau forderte, der russische Staat möge für die Beilegung des Konflikts unter Einhaltung der gültigen Gesetze sorgen. In den Konflikt sind nach Medienberichten hochrangige Beamte von Regierungen und der EU-Kommission eingeschaltet. Der BP-Verwaltungsratschef Peter Sutherland hatte in London über eine "Manipulation von Teilen des russischen Staates" geklagt und von "Schikanierung" gesprochen. Die russische Regierung wies eine Verantwortung für den Streit merhfach zurück.