Krank durch Elektrosmog? Neuer Stoff schützt im Schlaf vor gefährlichen Strahlen
Stand: 15.03.2002
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Sensationelle Erfindung eines deutschen Bettwarenherstellers.
(md/ots) Können Sie schlecht einschlafen? Leiden Sie unter Schlafstörungen? Raubt Ihnen schon die Sorge um erholsamen Schlaf den Schlaf? Jeder vierte Deutsche schläft schlecht. Das sind immerhin 20 Millionen Bundesbürger. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben jetzt den Schlaf-Störenfried Nummer 1 ausgemacht: Elektrosmog. Gefährliche Strahlen, die von allen elektrischen Gegenständen ausgehen. Und denen wir bisher nachts nicht entkommen konnten. Bisher. Denn ein Bettwarenhersteller hat einen Stoff entwickelt, der laut wissenschaftlichem Gütesiegel den Elektrosmog zu 99,99 Prozent abwehrt.
Nicht nur die seit längerem verdächtigen Handys, sondern auch Radiowecker, Mikrowellen, Fernseher, Strom- und Funkmasten senden rund um die Uhr ihre Strahlen aus. Mit oft heftigen Folgen für den menschlichen Körper. Besonders im Schlaf, wie Professor Richard Wagner von der Universität Osnabrück herausgefunden hat. Der Biophysiker: "Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens im Schlaf. Während dieser Regenerationsphase ist unser Körper den Einflüssen von Elektrosmog besonders ausgesetzt. Denn er schaltet einen Gang zurück: Der Blutdruck sinkt, die Atmung verlangsamt sich, und das Immunsystem ist anfälliger. Bewiesen ist, dass elektromagnetische Strahlen die Wirkung des Schlafhormons Melatonin beeinflussen. Einschlaf- und Durchschlafstörungen sind die Folge."
Genau an diesem Punkt setzt nun die Erfindung des Bettwarenherstellers Gebrüder Sanders an. Die findigen Entwickler der Firma haben es weltweit erstmals geschafft, eine hochreine und sehr feine Silberschicht in einen leichten und atmungsaktiven Stoff einzuweben. Ihre sensationelle Neuheit meldeten sie als Medizinprodukt an und nannten es Simtex: Ein waschbares Material, das als Matratzen-Unterlage, Daunendecke und Nackenstützkissen nicht von normalen Produkten zu unterscheiden ist. Das aber über unglaubliche Eigenschaften verfügt, wie Professor Peter Pauli vom Lehrstuhl für Hochfrequenz- und Mikrowellen-Technik an der Universität der Bundeswehr in München streng wissenschaftlich erforscht hat: "Simtex reflektiert effizient die hochfrequente Strahlung - mit einer nachgewiesenen Dämpfung von 99,99 Prozent."
Nach diesen Erfolgen in der wissenschaftlichen Theorie wollten es die Simtex-Erfinder auch in der Praxis genau wissen und liessen ihren Stoff im Schlaflabor der Universität Osnabrück von Testschläfern überprüfen. Die Kandidaten wussten nicht, worum es geht. Einige bekamen die Simtex-Matratzenunterlage, andere unwirksame Muster. Das eindeutige Ergebnis: Die Testschläfer mit der Unterlage hatten verkürzte Einschlafzeiten und längere erholsame Tiefschlafphasen. Dr. Christoph Wölk, Leiter des Labors: "Unsere Messungen haben deutliche Hinweise auf die schlaffördernde Wirkung gezeigt." Logische Folgen: Wer besser schläft, ist leistungsfähiger. Migräne und depressive Verstimmungen werden gelindert.
Und wer den Forschern nicht glaubt, der kann selbst die Probe aufs Exempel machen: Einfach mit einem Handy zum nächsten Bettenfachgeschäft, Sanitätshaus oder Apotheke gehen, die Simtex-Produkte führen. Wird das Handy in einen Stoffbeutel aus Simtex gesteckt, kann es seine Strahlen nicht mehr an die Umwelt abgeben. Ruft man nun die Handy-Nummer an, hört man die Mailbox.
Und wo die Handy-Strahlung nicht rauskommt, da kommt sie umgekehrt natürlich auch nicht rein.