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Kein Termin für Neustart der Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Krümmel/Kiel (dpa) - Die vor einem Jahr nach Pannen stillgelegten schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel bleiben noch auf unbestimmte Zeit abgeschaltet. Dies teilten Betreiber Vattenfall und das für die Atomaufsicht zuständige Kieler Sozialministerium am Montag mit. Bei Kontrollen an den Reaktoren seien Risse an Armaturen und fehlerhaft eingebaute Dübel entdeckt worden, sagte Geschäftsführer Ernst Michael Züfle vom Energiekonzern Vattenfall bei einer Pressebesichtigung des Kraftwerks Krümmel in Geesthacht bei Hamburg. Wie lange die Beseitigung der Schäden dauern werde, sei noch unklar. "Wir arbeiten daran, aber es gibt keinen Termin", sagte er.

Beide Kraftwerke waren im Sommer 2007 nach Pannen abgeschaltet worden. In Krümmel hatte ein Brand in einem Transformator auf dem Kraftwerksgelände zur Abschaltung geführt, am selben Tag war Brunsbüttel nach einem Kurzschluss in einer Schaltanlage vom Netz gegangen. Die Schäden, die jetzt behoben werden müssen, hängen nach Vattenfall-Angaben nicht mit den Zwischenfällen zusammen. Bevor sie nicht beseitigt sind, können die beiden Kraftwerke nach Angaben der Reaktorsicherheitsabteilung im Kieler Sozialministerium jedoch nicht angefahren werden. "Erst wenn alle Probleme gelöst sind, erteilen wir den Kernkraftwerken die Zustimmung zum Wiederanfahren", teilte der Leiter der Abteilung, Wolfgang Cloosters, am Montag in Kiel mit.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte Vattenfall wegen der festgestellten Schäden am Montag scharf und forderte die Stilllegung der Kraftwerke. "Je länger Vattenfall den Pannenmeiler Krümmel untersucht, umso mehr Schwachstellen und Probleme treten auf", sagte Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital. "Offenbar kann der Betreiber den Zustand seiner eigenen Anlagen nicht einschätzen." Nun müssten auch andere baugleiche Reaktoren vom Netz genommen und auf Schäden untersucht werden.

Nach Angaben von Vattenfall sind bei der routinemäßigen Inspektion der stillstehenden Kraftwerke oberflächliche Korrosionserscheinungen an mehreren Ventilen des Kühlwasser- und Wasserdampfkreislaufs der Reaktoren entdeckt worden. In Krümmel seien 43 Armaturen betroffen, sagte Züfle. 13 der betroffenen Ventile sollen mit einem speziell entwickelten Schweißverfahren saniert werden. In Brunsbüttel sollen 15 Ventile auf diese Weise repariert werden, bei sieben weiteren steht die Überprüfung noch aus.

Zusätzlich sind in Krümmel bislang 230 fehlerhafte Halte-Dübel für Wasserleitungen und Pumpen ausgetauscht worden, 40 weitere sollen folgen. In Brunsbüttel wurden den Angaben zufolge bislang 50 Dübel ausgetauscht, etwa 300 sollen bis zum Wiederanfahren noch folgen. Das Problem der nicht ordnungsgemäß angebrachten Dübel sei zuerst im hessischen Kernkraftwerk Biblis bemerkt worden, sagte Vattenfall-Pressesprecher Ivo Banek. Als Reaktion würden nun auch die Halterungen in anderen Reaktoren nach und nach routinemäßig überprüft und ersetzt.