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Kathastrophales Ergebnis: EnBW macht Verluste in Milliardenhöhe

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Karlsruher Energiekonzern EnBW hat im vergangenen Jahr Verluste von mehr als einer Milliarde Euro gemacht. Vor Steuern (EBT) fiel ein Minus von 1,1 Milliarden Euro an, teilte Vorstandschef Utz Claassen am Freitag mit. Vor allem "Altlasten" und Einmaleffekte in Höhe von 1,3 Milliarden Euro hätten das Ergebnis belastet. Den Umsatz steigerte der Konzern um 25 Prozent auf rund 10,6 Milliarden Euro. Damit liegt die EnBW nach Konzernumsatz hinter RWE und E.ON auf Rang drei unter den deutschen Energieunternehmen.

Claassen bezeichnete die Zahlen als "ein nie da gewesenes Negativergebnis für die EnBW". Die Zahlen seien zwar "katastrophal", doch werde mit ihnen ein Kapitel abgeschlossen und ein neues aufgeschlagen, sagte Claassen, der den Karlsruher Konzern im Mai 2003 übernommen hatte. Der Konzern halte unbeirrt an an einer konsequenten Neuausrichtung fest. Das Jahr 2003 habe der EnBW einen "Kulturwandel hin zu Ziel und Leistungsorientierung" gebracht. In allen drei Geschäftsfeldern Strom (7,4 Mrd Euro), Gas (1,4 Mrd Euro) und energienahe Dienstleistungen (538 Mio Euro) sei der Umsatz 2003 gesteigert worden, sagte der Konzernchef.

Neben deutlichen Einsparungen im Personalbereich mit einem Abbau von 2140 Stellen und der tariflich vereinbarten Verkürzung der Arbeitszeit für alle Mitarbeiter im Kernbereich Energie müsse die unübersichtliche Konzernstruktur weiter bereinigt werden, hiess es. Dringend notwendig sei die Bereinigung des 395 Gesellschaften umfassenden Portfolios um 166 Beteiligungen. Unter seiner Führung seien bisher 86 Gesellschaften und Beteiligungen verkauft, aufgelöst oder verschmolzen worden, teilte Claassen mit.

Zur Konzernbereinigung zähle auch der Ausstieg aus dem Entsorgungsprojekt Thermoselect. Der krisengeschüttelte Müllofen im Karlsruher Rheinhafen werde "zum nächstmöglichen Zeitpunkt" abgeschaltet. Ein Weiterbetrieb des einstigen Vorzeigeobjekts sei "nur unter grossen Risiken" möglich, sagte Technikvorstand Thomas Hartkopf. Die Anlage hat EnBW Verluste von mehr als 400 Millionen Euro beschert. Massgeblich für die Abschaltung seien Forderungen der mittelbadischen Kommunen nach einer 20-jährigen Entsorgungsgarantie. Von der Schliessung sind rund 70 Mitarbeiter betroffen.

An einem anderen "Verlustbringer", dem Billigstromanbieter Yello , will die EnBW hingegen festhalten. Claassen hatte dem Unternehmen, dass Startverluste von bisher 750 Millionen Euro einbrachte, im vergangenen Jahr eine Gnadenfrist bis Ende 2005 gesetzt, um Gewinne zu machen. "Das ist ein pfiffiges Unternehmen", sagte Vertriebsvorstand Detlef Schmidt. Er sei zuversichtlich, bis Ende 2004 eine "schwarze Null" zu erreichen. Vertriebs- und Personalkosten dort sollen 2004 um 30 beziehungsweise 20 Prozent gesenkt werden.

Auch die Konzentration auf die Kernkompetenzen werde weiter fortgeführt, sagte Claassen. So sei für den Parkhausbetreiber Apcoa AG, der bislang Teil des zur EnBW zählenden Salamander-Konzerns war, in diesen Tagen ein Käufer gefunden worden. Apcoa werde von dem Londoner Unternehmen Investcorp übernommen, teilte Claassen mit. Der Kaufvertrag werde vermutlich in der nächsten Woche unterzeichnet. Zum Kaufpreis sagte Claassen nichts.

Im Jahr 2004 wolle die EnBW nach Claassens Worten wieder ein "akzeptables", 2005 dann ein "respektables" und 2006 ein "vollumfänglich zufrieden stellendes" Ergebnis erzielen.