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Investor will weiteren Eon-Umbau

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Essen - Der US-Hedgefond Knight Vinke hat den geplanten Umbau des Energieriesen Eon als nicht weitgehend genug kritisiert. Die Investmentgesellschaft reiche die geplante Aufspaltung des Energiekonzerns nicht aus, schreibt das "Handelsblatt" (Freitag) unter Berufung auf ein Schreiben von Fondschef Eric Knight an seine Anleger.

Demnach fordert er neben der schon geplanten Abspaltung des Großkraftwerksgeschäfts nun auch die Trennung von den regionalen Strom- und Gasnetzen. Übrig blieben dann nur noch die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien und der Vertrieb. Eon wollte sich zu den Aktivitäten des Investors nicht äußern.

"Wir haben uns aktiv bemüht, Aufsichtsrat und Vorstand von Eon davon zu überzeugen, dass eine Trennung vom regulierten Netzgeschäft sinnvoll ist", zitierte die Zeitung aus dem Brief von Knight. Darin bezeichnet er die Abspaltung der alten Kraftwerke als "sehr ermutigenden ersten Schritt". Der Fonds war 2014 bei Eon eingestiegen, bevor Vorstandschef Johannes Teyssen seine neue Strategie verkündet hatte. Bislang ist der Einfluss des Investor aber begrenzt. Sein Anteil an Eon hat die Schwelle von drei Prozent noch nicht überschritten.

Knight machte in dem Schreiben deutlich, dass sich der Fonds derzeit auf seine Eon-Beteiligung konzentriere. In der Vergangenheit war der Fonds schon beim italienischen Energiekonzern Eni aktiv und hatte dort den Verkauf des Pipeline-Netzes vorangetrieben. Bei der Schweizer Großbank UBS scheiterte der Investor aber mit seinem Ziel, eine stärkere Verkleinerung des Investmentbankings durchzusetzen. Daraufhin verkaufte der Fonds Ende 2015 seine Anteile.

Investor-Einfluss soll steigen

Aktivistische Investoren wie Knight Vinke wollen Einfluss auf die Geschäftpolitik von Konzernen nehmen. Oft drängen sie auf den Verkauf von Sparten, weil sie sich dadurch Wertsteigerungen erhoffen. Für Eon-Chef Teyssen ist das Netzgeschäft ein wichtiger Bestandteil seiner Zukunftspläne. Es liefert verlässliche Erträge.

Künftig soll es zudem verschmolzen mit dem Internet ganz neue Geschäftschancen eröffnen. Am 8. Juni  sollen die Aktionäre die Neuausrichtung bei der Hauptversammlung endgültig beschließen. Geben sie wie erwartet grünes Licht, wird das bereits  seit Jahresbeginn in der neuen Tochter Uniper gebündelte alte Kraftwerksgeschäft zusammen mit dem Energiehandel an die Börse gebracht.