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Insolvenzverwalter fordern von EnBW etwa 100 Millionen Euro

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf/Karlsruhe (dpa) - Der Verkauf von Salamander Schuh hat für den früheren Mutterkonzern und Energieversorger EnBW drei Jahre später ein Nachspiel. Die Insolvenzverwalter von Garant Schuh und Salamander Schuh stellen Ansprüche an EnBW im Umfang von etwa 90 bis 100 Millionen Euro, sagte der Insolvenzverwalter des Verbundunternehmens Garant Schuh + Mode AG, Friedrich W. Metzeler, am Dienstag in Düsseldorf. Es gehe um Verlustausgleich, Kaufpreis und Schuldenübernahme.

Nach Ansicht von EnBW sind die gestellten Ansprüche nicht gerechtfertigt. "Auch wenn es legitim ist, wenn ein Insolvenzverwalter für seine Mandanten alle möglichen Geldquellen erschließen will, werden seine Forderungen deswegen jedoch nicht gerechtfertigter", sagte EnBW-Sprecher Dirk Ommeln am Dienstag.

Garant Schuh hatte Salamander Schuh am 1. Oktober 2003 gekauft. Durch die Übernahme und den Umbau von Salamander Schuh rutschte das Düsseldorfer Unternehmen in die roten Zahlen. Knapp ein Jahr später Anfang September 2004 stellte Garant Schuh wegen Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren. Diesen Weg ging auch Salamander Schuh. Aus den neu aufgestellten Jahresabschlüssen von Garant Schuh gehe hervor, dass das Düsseldorfer Unternehmen schon Ende 2003 kurz nach der Übernahme überschuldet war, sagte Metzeler.

"Wir haben die Chance zur Erneuerung genutzt", sagte der Sprecher des Garant-Schuh-Vorstandes, Robert Natter, zur nachfolgenden Entwicklung. Das Unternehmen schrieb schon im Geschäftsjahr 2004/2005 (30. November) operativ wieder schwarze Zahlen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 3,1 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag wurde auf 4,1 Millionen Euro stark reduziert. Im Rumpfgeschäftsjahr 2004 betrug der Verlust 79 Millionen Euro. Der über die Zentrale abgewickelte Umsatz ging um ein Drittel auf knapp 674 Millionen Euro zurück. Ende Mai 2006 waren europaweit 3580 selbstständige Fachhändler an die Garant-Schuh-Zentrale angeschlossen.

Um die Zukunft der Garant Schuh + Mode AG langfristig zu sichern, sei frisches Kapital erforderlich. In den vergangenen Monaten seien intensive Gespräche mit einem Finanzinvestor geführt worden, der mindestens 95 Prozent der Aktien übernehmen wolle. Derzeit würden noch Steuerfragen geklärt. Ein Alternativkonzept sehe die Gründung einer Gesellschaft vor, die mit Hilfe von Banken als Investor auftrete. In dem Fall könnte der Insolvenzverwalter die Rolle eines Treuhänders übernehmen und damit den Platzhalter für einen Investor spielen.

"Das Insolvenzverfahren kann mit hoher Wahrscheinlichkeit Mitte 2007 aufgehoben werden", prognostizierte Metzeler. Bis zum Abschluss des Verfahrens sei die Finanzierung von Garant Schuh gesichert. Der Insolvenzverwalter wirft mehreren ehemaligen Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten Pflichtverletzungen vor. Vor dem Ablauf der Verjährungsfrist im kommenden Jahr sollen Ansprüche gestellt werden. Dabei gehe es um eine Summe von ungefähr 16 bis 20 Millionen Euro. In der Regel hätten Manager eine Haftpflichtversicherung.

Bei der Sanierung von Garant Schuh fielen etwa 20 Arbeitsplätze in der Zentrale und mehr als 100 bei einer Einzelhandelstochter in der Schweiz weg. Die Garant Schuh + Mode AG hat derzeit knapp 100 Mitarbeiter.