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Inselkommunen sehen Offshore-Parks als Gefahr für den Tourismus

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Tinnum/Sylt (dpa/mv) - Die Inseln und Halligen im Wattenmeer fürchten eine Beeinträchtigung ihrer touristischen Entwicklung durch Windparks auf hoher See. "Der freie Blick über Horizont und Meer ist unser Kapital", sagte der neue Vorsitzende der Euregio "Die Watten", der Bürgermeister von Sylt-Ost (Kreis Nordfriesland) Ingbert Liebing. Unter dem Dach der "Euregio" sind alle Inseln und Halligen im deutschen, dänischen und niederländischen Wattenmeer zusammengeschlossen.

Deren Probleme sind, bei allen strukturellen Unterschieden in den einzelnen Ländern, sehr ähnlich. Als gemeinsame Sorgen nennt der Euregio-Vorsitzende neben dem Küstenschutz und der Sicherung der Verkehrsanbindung vor allem den bevorstehenden Ausbau der Offshore-Windenergie. Gefahren sehe er hier nicht nur für den Tourismus, sondern auch für die Sicherheit auf und an den Küsten. "Jede Windmühle da draussen ist ein neues Hindernis für die Schifffahrt."

Im Zusammenhang mit den Offshore-Parks stelle sich zudem die Frage nach der "Horizont-Verschmutzung". In Deutschland sei dies vor allem für die Hochseeinsel Helgoland ein drängendes Thema, darüber hinaus aber für alle Wattenmeer-Eilande von Dänemark, wo die Offshore- Entwicklung am weitesten fortgeschritten sei, bis zu den Niederlanden, wo es auch bereits Anträge gebe. Die Anlagenfelder müssten so weit auf See installiert werden, dass sie von den Stränden aus nicht zu sehen sind, so Liebings Forderung.

Eine Beeinträchtigung der Erholungsqualität könnte die Lebensgrundlage der Insulaner gefährden, ebenso die mangelnde Schiffsicherheit: "Ein Schiffsunglück vergleichbar dem des Frachters Prestige vor der spanischen Küste im vergangenen Jahr würde nicht nur die wertvolle Natur des Wattenmeeres zerstören, sondern mit ihr auch die zentrale Ressource für den Tourismus." Der aber sei für alle Inseln von Texel bis Fanö in unterschiedlicher Ausprägung ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.