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Hendricks will Atommüll bundesweit verteilen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Wohin mit dem Atommüll, der wiederaufbereitet nach Deutschland zurückkehrt? Bisher haben sich nur Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg zur Zwischenlagerung bereiterklärt. Deshalb droht Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) den Ländern nun mit einer bundesweiten Verteilung.

Nötig ist mindestens ein drittes Land, das sich aber nicht findet. Die Lage hat sich noch zugespitzt, seit das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat, dass das schleswig-holsteinische Zwischenlager am AKW Brunsbüttel seine Betriebsgenehmigung zu Recht verloren hat.

"Diese Situation ist nicht mehr hinnehmbar", schreibt Hendricks in einem Beitrag für den Berliner "Tagesspiegel" (Montag). Deshalb wolle sie die 26 insgesamt zurückerwarteten Castorbehälter "auf verschiedene Standorte in einem bundesweit ausgewogenen Verhältnis" verteilen. Sie habe ihre Mitarbeiter angewiesen, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Sollte dies "nicht akzeptiert werden, liegt es allein bei den Unternehmen, ihrerseits zu erklären, wohin sie mit den Castoren in Deutschland wollen, und dafür die notwendigen Anträge zu stellen".

Die Ministerin greift in ihrem Beitrag vor allem Hessen und Bayern an, die sie schon mehrfach zur Aufnahme des Atommülls aufgefordert hatte. "Es ist wenig einsichtig, warum sich Länder wie Hessen und Bayern (...) vornehm zurückhalten; schließlich gehörten sie jahrzehntelang zu den Hauptbefürwortern der Atomkraft und zu wesentlichen Verursachern des Mülls."

Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg, die zur Aufnahme bereit sind, zeigten Verständnis. "Frau Hendricks Schritt ist konsequent und richtig", sagte der Kieler Umweltminister Robert Habeck (Grüne) der dpa. Sein Stuttgarter Kollege Franz Untersteller (Grüne) ergänzte: "Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass sich Bundesländer, die jahrzehntelang die Atomkraft unterstützt haben, einfach wegducken, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen."

Habeck wies darauf hin, dass ohne eine Regelung für die 26 Castoren die vereinbarte Suche nach einem neuen Endlager gefährdet wäre: "Es muss nun dringend eine Lösung gefunden, der auch die Atomkonzerne zustimmen, damit uns, nach der Klage der Atomkonzerne gegen ein Ende der Einlagerung von Castoren nach Gorleben die Endlagersuchkommission nicht auseinander fliegt."