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Heisse Suppe bei Null-Emission - Solarkocher heizt zum Nulltarif ein

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Rheinbach (dpa) - Wenn die drei Liter Suppe nach einer knappen viertel Stunde heiss sind, dann ist keine einzige Kilowattstunde Strom und kein Gas verbraucht worden. Kein einziges Stück Holz wurde verbrannt und Schäden an der Umwelt sind auch nicht entstanden. Der Kocher, den Renate und Baldur Schönberg in ihrem Vorgarten in Rheinbach vorführen, wird mit Sonne betrieben. Damit lassen sich nicht nur Suppe oder Wasser kochen, sondern es kann nach Herzenslust gebrutzelt, geschmort und gebraten werden, denn eine Betriebstemperatur von mehr als 200 Grad Celsius ist beim Solarkocher immer drin - vorausgesetzt, die Sonne scheint.

Das Gerät, das Speisen zum Nulltarif einheizt, ist der Star bei der ersten Solar-Koch-Schule, zu der die Schönbergs Schulklassen aus Rheinbach in ihren Vorgarten eingeladen haben. Anlass ist der bundesweite "Schulenergietag der Erneuerbaren Energien" (SEE), der drei Tage vor dem Tag der Erneuerbaren Energien begangen wird. "Den jungen Leuten, den Kindern müssen wir die Idee der erneuerbaren Energie nahe bringen", sagt Renate Schönberg. Entwickelt hat die Geräte, deren weltweite Verbreitung sich das Ehepaar Schönberg zum Ziel gesetzt hat, Dieter Seifert aus Altötting. Gedacht waren sie in erster Linie für den Einsatz in Afrika und Asien, dort wo die Energieversorgung nicht flächendeckend, das Holz knapp ist und die Sonne reichlich scheint.

"Wenn wir das Gerät Kindern vorführen, dann kriechen die da drunter, schleichen darum herum, aber Stecker und Kabel suchen sie vergebens", sagt Baldur Schönberg, der von Beruf eigentlich Hohlglasveredler ist. Auf Hochglanz geputzte Aluminiumlamellen in der Form einer Satellitenschüssel mit 1,40 Meter Durchmesser werden in die Sonne gerichtet. Im Zentrum der Schüssel steht der Topf auf einem Rost. Und auf diesen Topf wird die vom "Sonnenschirm" aufgefangene und gebündelte Sonnenhitze abgestrahlt. "Das ist alles", sagt Schönberg.

Bei der ersten Solarkochschule am Mittwoch geht es nun aber nicht darum, Rezepte auszutauschen und Kochtechniken zu verfeinern. Ziel des Schulenergietages ist es nach Angaben der Organisatoren, mehr Menschen für erneuerbare Energien zu begeistern. Nur so werde es gelingen, in absehbarer Zeit eine wirtschaftliche Alternative zu den konventionellen Energieträgern Kohle, Erdöl, Erdgas und Atomstrom zu schaffen.

Im Vorgarten in Rheinbach sollen die Besucher aber auch selbst einen Solarkocher aufbauen. "Wer ein wenig geübt ist, der schafft das in drei Stunden", wissen die Schönbergs. Ihnen wäre es auch recht, wenn Schulen so ein Gerät kauften und im Schulbetrieb einsetzten.

Zu seiner Klientel und seinen Helfern zählt das Ehepaar Organisationen wie das DRK, Cap Anamur, die Steyler Missionare und UNICEF. Bei den praktischen Vorführungen des Solarkochers sind immer wieder auch Entwicklungshelfer dabei, die vielleicht einen Kocher in ihr Einsatzgebiet mitnehmen, Nachbestellungen kommen dann später. "Es gibt aber auch immer wieder Besucher, die einen "Solarkocher für den eigenen Garten mitnehmen", sagt Schönberg.

Einen Meter oder 1,40 Meter messen die Sonnenschüsseln im Durchmesser und wiegen jeweils neun oder 19 Kilogramm. Bei ständigem Gebrauch spart die grosse Version pro Jahr 3,6 Tonnen Kohlendioxyd (CO2), die kleinere 1,8 Tonnen. Ihre Leistung entspricht in etwa der eines herkömmlichen Elektroherdes.