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Hedge-Fonds verhindern Techem-Übernahme - Zukunft wieder offen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Eschborn (dpa) - Die Übernahme des Energiedienstleisters Techem ist nach Informationen aus Finanzkreisen am Widerstand angloamerikanischer Hedge-Fonds gescheitert. Der australischen Bank Macquarie wurden lediglich 43 Prozent der Aktien angeboten, das Mindestziel von 70,5 Prozent wurde klar verfehlt, wie die Bank am Freitag mitteilte. In Finanzkreisen hieß es, vor allem spekulative Anleger aus Großbritannien und den USA hätten das Angebot als zu niedrig abgewiesen.

Die Zukunft des Unternehmens mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt ist jetzt wieder offen. Die im offiziellen Verfahren zum Verkauf eingereichten Papiere werden innerhalb von zwei Tagen zurückgebucht. Diese machen rund 16 Prozent des Kapitals aus. Macquarie hatte aber bereits vor dem Angebot rund 27 Prozent der Anteile am Markt gekauft und ist damit jetzt größter Aktionär bei Techem. Was die Bank nun mit ihrem Anteil macht, ist unklar. Man prüfe alle Optionen, hieß es lediglich. Auch das weitere Vorgehen der Hedge-Fonds blieb im Dunkeln.

Der Techem-Vorstand, der den Aktionären das Angebot empfohlen hatte, bedauerte das Scheitern Macquaries. "Wir richten den Blick jetzt nach vorne und setzen unsere Wachstumsstrategie zügig um", sagte Vorstandschef Horst Enzelmüller. Das Unternehmen werde "den konstruktiven Dialog mit den Aktionären fortsetzen", hieß es in einer Mitteilung. Dies deutet darauf hin, dass der Vorstand sich in den kommenden Tagen zunächst ein Bild von den Absichten der Eigentümer machen will.

Macquarie hatte Techem in einen Infrastrukturfonds für große Investoren wie zum Beispiel Versicherungen aufnehmen wollen. Dazu hatte sich die Bank im Laufe eines Bieterwettkampfs mit dem zunächst konkurrierenden Investor BC Partners verbündet. Bedingung des Angebots war aber, dass der Fonds das Unternehmen komplett steuern kann. Da Techem knapp fünf Prozent der Aktien selbst hält, wären für eine Dreiviertel-Mehrheit noch 70,5 Prozent notwendig gewesen.

Für Macquarie gibt es nun verschiedene Optionen. So könnte die Bank an ihrem 27-Prozent-Anteil festhalten. Alternativ wäre ein Verkauf des Pakets denkbar. Auch ein späteres höheres Angebot gilt als nicht ausgeschlossen, wenngleich Macquarie dies bislang abgelehnt hatte. Für ein neues Angebot muss ein Investor in der Regel ein Jahr warten, Ausnahmen sind aber bei Zustimmung des betroffenen Unternehmens möglich.

Die Hedge-Fonds, von denen Finanzkreisen zufolge viele die Aktien zu Kursen zwischen 48 und 56 Euro kauften, haben nun ebenfalls verschiedene Möglichkeiten: Sie könnten ihre Anteile abgeben, was aber auf den Kurs drücken würde. Alternativ könnten sie - wie die Arbeitnehmer befürchten - das Techem-Management drängen, künftig relativ hohe Dividenden auszuschütten, damit sich ihr Investment lohnt. Die Techem-Aktie verlor am Freitagvormittag rund ein Prozent und sank unter die Marke von 55 Euro.

In der monatelangen Übernahmeschlacht hatte das Techem-Management stets darauf gedrungen, dass das Unternehmen seine Wachstumsziele fortsetzen kann und nicht durch kurzfristige Investoren "ausgesaugt" wird. Dazu hatte das Management einen Rahmenvertrag mit Macquarie geschlossen, in dem Zusagen zu Standorten und den rund 2500 Arbeitsplätzen enthalten waren. Die Übernahmedebatte kostete Techem mehrere Millionen Euro für Beratung durch Anwälte und Banken, die sich in der Bilanz niederschlagen werden.

Techem ist Spezialist in der Erfassung von Heizkosten. Zuletzt betreute das im MDAX notierte Unternehmen europaweit 7,5 Millionen Haushalte. Im Geschäftsjahr 2005/06 (30. September) lag der Umsatz bei 523,0 Millionen Euro, der Jahresüberschuss betrug 57,3 Millionen Euro.

Hintergrund: Techem

Das Dienstleistungsunternehmen Techem ist vor allem für seine Heizkostenerfassung bekannt. Weltweit werden rund 7,5 Millionen Haushalte betreut, in denen 40,6 Millionen Ablesegeräte installiert sind. Das Unternehmen mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt hat rund 2500 Beschäftigte.

Neben den klassischen Messgeräten an Heizkörpern setzte Techem in den vergangenen Jahren vermehrt auf Funkgeräte, die ohne den Besuch eines Mitarbeiters abgelesen werden können. Heute bietet Techem zudem Energieverträge,