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Hauff: Unwahrheit über Wassereinbruch in der Asse

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Salzgitter - Angesichts der im maroden Atommüllendlager Asse befindlichen Wassermengen fühlt sich der frühere Bundesforschungsminister Volker Hauff (SPD) getäuscht. "Mir und auch meinen Amtsvorgängern ist die Unwahrheit gesagt worden", zitierte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter Hauff am Freitag in einer Mitteilung.

Es habe zwar schon im Jahr 1964 Schriftstücke gegeben, die einen Wassereinbruch in die Asse nicht ausgeschlossen hätten. Im Jahr 1972 sei ihm aber noch als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium versichert worden, dass ein solches Szenario mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen sei, legte Hauff dar.

"Wir alle sind falschen Erwartungen erlegen", sagte der Politiker den Angaben zufolge mit Blick auf die Einlagerung von Atomabfällen in die Asse in den Jahren 1967 bis 1978. Erst im Jahr 2007 sei ihm angesichts von Presseberichten das Ausmaß der Probleme in der Schachtanlage klar geworden. Die Erkenntnisse über die Asse müssten an die Öffentlichkeit gebracht werden, sagte Hauff laut dem Bundesamt. Es habe ihn "schon immer gestört, wie wenig deutsche Wissenschaftler bereit sind, über ihre Verstrickung in Fehlentwicklungen zu reden".

In der Asse sind rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Atommüll eingelagert. Das einsturzgefährdete niedersächsische Bergwerk wurde bis zum Jahr 2008 vom Helmholtz-Zentrum in München betrieben, danach übernahm das Bundesamt für Strahlenschutz das Endlager. In die Asse laufen seit dem Jahr 1988 täglich rund 12.000 Liter Wasser, die aufgefangen und entsorgt werden. Die Bundesregierung will die eingelagerten Fässer bergen. Zudem soll ein eigenes Bundesinstitut gegründet werden, um ein neues Endlager in Deutschland zu suchen.