"Handelsblatt": E.ON und RWE bieten für britische Akw-Standorte
Stand: 26.03.2009
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP
Düsseldorf - Die beiden Energiekonzerne E.ON
Die Teilnehmer seien zur Vertraulichkeit verpflichtet. Sprecher von E.ON und RWE hätten deshalb auf Anfrage auch einen Kommentar abgelehnt. In Unternehmenskreisen werde aber bestätigt, dass sie sich an der Auktion beteiligen und für alle drei Standorte bieten. Die beiden deutschen Konzerne hatten dem Bericht zufolge vor wenigen Wochen überraschend eine Allianz für den Neubau britischer Kernkraftwerke geschlossen. Sie wollten so die Chancen, überhaupt zum Zuge zu kommen, erhöhen und die Risiken der Investitionen teilen. Sollten sie bei der Auktion den Zuschlag für ein, zwei oder sogar drei Standorte erhalten, kämen schließlich noch Milliarden-Kosten für den Bau der Reaktoren hinzu.
Nachrichten zum Thema
- E.ON-Chef: Regulierung bremst Netzverkauf
- "Spiegel": Verkauf von Gasnetz kommt für E.ON nicht in Frage
- E.ON Bilanzreport: Umsatzplus und Effizienzprogramm
- E.ON kürzt Investitionen bis 2011 um sechs Milliarden Euro
- RWE steigt in türkischen Strommarkt ein
- RWE bekommt noch 2009 neue Struktur ohne Stellenstreichungen
- RWE Innogy plant Offshore-Windpark vor schottischer Küste