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Grüne erinnern an Reaktorunfall in Tschernobyl - Kernkraft riskant

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wiesbaden (dpa) - In weißen Schutzanzügen und mit Postern haben Hessens Grüne am Montag in Wiesbaden an den Reaktorunfall in Tschernobyl und dessen Folgen in Deutschland erinnert. Kinder hätten nach dem Unfall am 26. April 1986 nicht im Freien spielen dürfen, Gemüse sei vernichtet und Sport- und Freizeitanlagen seien geschlossen worden, berichtete die Landtagsabgeordnete Ursula Hammann. Zuvor habe der damals für die Umwelt zuständige Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann (CSU) erklärt, eine Gefährdung Deutschlands sei wegen des Unfalls im 1800 Kilometer entfernten Tschernobyl ausgeschlossen.

Bei der Aktion rollten die Grünen unter anderem einen grünen Kunstrasen aus, auf dem ein leerer Kinderwagen und Kinderspielzeug verdeutlichen sollte, dass Kinder damals zeitweise nicht mehr ins Freie durften. Noch heute seien die Folgen des Reaktorunfalles zu spüren, so Hammann: So seien Wildpilze und Wildschweine nach wie vor mit radioaktivem Cäsium 137 belastet.

Die Bundes-Grünen forderten zum Jahrestag des Tschernobyl- Unfalles, die Reaktoren Biblis A und B sowie die Kernkraftwerke in Neckarwestheim und Brunsbüttel beschleunigt abzuschalten. Parteichef Reinhard Bütikofer sagte in Berlin, die Katastrophe sei "dauerhafte Mahnung an alle Verantwortlichen, das unbeherrschbare Atomrisiko nicht länger als unbedingt nötig zuzumuten".

Nach Ansicht der hessischen Grünen hat der Unfall ebenso wie andere Zwischenfälle in Atomkraftwerken gezeigt, dass es keinen absoluten Schutz vor austretender Radioaktivität gibt. Die Forderung von CDU und FDP nach längeren Laufzeiten für Reaktoren sei daher ein Irrweg. Erneuerbare Energien schaffen nach Darstellung Hammanns zudem wesentlich mehr Arbeitsplätze als Kernkraft und Kohle. Regenerative Energien beschäftigten in Deutschland inzwischen 160 000 Menschen, Kohle und Kernkraft zusammen nur 50 000.