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Greenpeace: Industrieländer sollen sich härtere Klimaziele setzen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Bei der UN-Klimatagung in Ghanas Hauptstadt Accra, die am Donnerstag beginnt, geht es um Bausteine für ein neues weltweites Klimaabkommen. Dazu zählen auch die Reduktion von Treibhausgasen in Entwicklungsländern und ein Ausgleich für die Erhaltung von Urwäldern. "Wir erwarten kein großes Ergebnis", sagte die Klimaexpertin von Greenpeace, Gabriela von Goerne, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Bei der Arbeitssitzung des UN-Klimasekretariats sollen einzelne Pakete diskutiert werden, die auf der UN-Klimakonferenz von Kopenhagen 2009 zu einem Nachfolgeabkommen des Kyotoprotokolls führen sollen.

Die meisten Industriestaaten müssten noch viel mehr Zugeständnisse machen. "Wir würden uns wünschen, dass die Industrieländer vorangehen und überlegen, wie sie ihre Emissionen reduzieren", sagte von Goerne. Die EU hat bereits ein Reduktionsziel für 20 Prozent bis 2020 vorgelegt. Falls andere große Wirtschaftsmächte wie China oder die USA folgen, sollen es sogar 30 Prozent sein. Doch andere Länder wie Japan und Kanada sind nach Beobachtung der Greenpeace-Klimaexpertin starke Bremser in diesem Bereich.

Zudem solle in Accra über sogenannte Sektorenziele der Entwicklungsländer diskutiert werden. Sie sollten beispielsweise keine Strafen beim Verfehlen etwaiger Klimaziele bekommen, sondern vielmehr positive Anreize zum Klimaschutz. "Wenn sie zum Beispiel erneuerbare Energien ausbauen oder ihre Kohlekraftwerke verbessern, könnten sie Emissionszertifikate erhalten und später auf dem Kohlendioxidmarkt verkaufen", erläuterte von Goerne. Auch im wachsenden Verkehrssektor könne mit Programmen für sparsame Autos viel erreicht werden. Ein weiteres Thema, das in ein Klimaabkommen von Kopenhagen in jedem Fall eingebaut werden solle, sei die "vermiedene Entwaldung". Länder sollten dafür belohnt werden, ihren Urwald zu erhalten.

"Der größte Posten in allen Ländern ist die Energiegewinnung durch Kraftwerke", betonte von Goerne. Greenpeace setze in diesem Bereich vor allem auf solarthermische Kraftwerke. Dabei wird Sonnenlicht auf ein Rohr mit Flüssigkeit gelenkt, die sich dadurch erwärmt und eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt. Solche Kraftwerke sollten vermehrt auch in Entwicklungsländern gebaut werden. Wichtig - nicht nur in diesem Zusammenhang - sei der Technologietransfer von Industrie- zu Entwicklungsstaaten, damit auch dort effektiver Klimaschutz möglich werde. Es gebe noch immer zu wenig Klimaprojekte von Industrieländern in Afrika.