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Greenpeace beendet Aktion in Boxberger Kohlekraftwerk

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Boxberg (dpa) - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Mittwochabend ihren Protest gegen den Bau eines weiteren Blocks des Braunkohle-Kraftwerks in Boxberg (Oberlausitz) beendet. "Wir hören auf, die Kletterer gehen nach über 60 Stunden runter", sagte Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid der Deutschen Presse-Agentur dpa.

In den drei Tagen der Besetzung sei es nicht gelungen, mit Vattenfall in einen Dialog zum Klimaschutz zu kommen. Ungeachtet dessen laufe der Klimaschutzappell. "Wir werden nicht locker lassen und an anderer Stelle Klimaverantwortung von Vattenfall einfordern", sagte Smid. Mit der Markierung des Kühlturm-Neubaus habe Greenpeace aber ein sichtbares Zeichen gesetzt.

Die Organisation hatte am Morgen ihre Aktion zunächst ausgeweitet und 20 Kletterer ausgeschickt, die sich vom Turm-Baugerüst in 25 Meter Höhe abgeseilt und mit schwarzer Farbe in rund sieben Meter hohen Lettern den Schriftzug "Stop CO2" auf die Außenseite des Turms gemalt hatten. "Sie sind am Morgen über den Zaun geklettert, aber schon wieder verschwunden", sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien. Den Bau des Braunkohlekraftwerks durchzusetzen, sei nicht zu rechtfertigender "klimapolitischer Irrsinn", sagte Greenpeace-Sprecher Smid. Die Organisation forderte Verbraucher auf, zu einem Stromversorger ohne Atomkraft und Kohlestrom zu wechseln. Nur so könne Bauprojekten wie in Boxberg die finanzielle Basis entzogen werden.

Seit Dienstag hatten elf Kletterer einen der Kräne auf der Baustelle besetzt und einen Baustopp gefordert. Vattenfall solle mehr in erneuerbare Energien investieren und auf Kohlekraftwerke verzichten. Am Vorabend war ein Gespräch zwischen der Boxberger Kraftwerksleitung und den Umweltschützern ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Ein Sprecher des Kraftwerksbetreibers hatte am Dienstag erneut an Greenpeace appelliert, die Besetzung der Kräne freiwillig zu beenden. Vattenfall verwies auf die eindeutige Rechtsgrundlage für das Bauprojekt und forderte zu einer seriösen Auseinandersetzung um den Klimaschutz auf.

"Greenpeace will angeblich Klimaschutz - tatsächlich jedoch behindert die Organisation den Bau eines topmodernen Kraftwerkes, das ältere und damit weniger umweltfreundliche Kraftwerke vom Markt verdrängen wird", sagte Kraftwerksvorstand Reinhardt Hassa laut einer Mitteilung. Ein neues Kraftwerk bedeute immer weniger Kohlendioxid- Ausstoß als ein altes. Greenpeace ignoriere, dass Vattenfall in den ostdeutschen Kraftwerken die CO2-Emissionen um über 50 Millionen Tonnen im Jahr reduziert habe. Zudem werde intensiv an der Entwicklung einer Kraftwerkstechnologie gearbeitet, bei der das im Verbrennungsprozess entstehende CO2 aus der Atmosphäre ferngehalten und stattdessen unterirdisch sicher gespeichert werde.

Schon am Montag hatten sich zunächst 30 Greenpeace-Aktivisten an sieben Kräne gehängt und so die Bauarbeiten zum Erliegen gebracht. Vattenfall musste nach eigenen Angaben rund 100 Bauarbeiter unverrichteter Dinge nach Hause schicken. Vattenfall investiert nach eigenen Angaben rund 800 Millionen Euro in den Ausbau des Braunkohlekraftwerks in Boxberg.