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Gorleben: Mehr Atommüll als gedacht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Das mögliche Atommüll-Endlager Gorleben könnte mehr radioaktive Abfälle einlagern als bisher offiziell bekannt. Neben dem hochradioaktiven Müll sind demnach auch bis zu 100 000 Kubikmeter abgereichertes Uran eingeplant. Dies geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums an die Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl hervor, die der dpa vorliegt und über die zuvor die "Frankfurter Rundschau" berichtete.

Die Mengen würden bei weiten das Volumen hochradioaktiver Abfälle übertreffen, die auf 29 000 Kubikmeter geschätzt werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rechnet zudem mit bis zu 5000 Kubikmetern Abfällen mit geringer Wärmeentwicklung, die nicht für Schacht Konrad geeignet sind. Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) geht hier von bis zu 8800 Kubikmetern aus. Hinzu kommen graphithaltige Abfälle von 500 bis 1000 Kubikmetern.

Alle anderen schwach- und mittelradioaktiven Abfälle aus kerntechnischen Anlagen sollen nach Schacht Konrad gehen. Dieses Lager ist frühestens 2019 startklar. Der Salzstock Gorleben gilt als groß genug, um solche zusätzlichen Mengen aufzunehmen. Allerdings ist bisher unklar, welche zusätzlichen Sicherheitsanforderungen notwendig wären. In der Vergangenheit wurde auch über eine "Ein-Endlager- Lösung" diskutiert - aber letztlich beschlossen, nicht hochradioaktive Abfälle in Schacht Konrad in Salzgitter einzulagern.

Prüfung anderer Standorte noch nicht geklärt

Der Salzstock Gorleben galt vielen Experten daher zuletzt als überdimensioniert. Er ist etwa 14 Kilometer lang und bis zu 4 Kilometer breit. Er reicht aus 3,5 Kilometern Tiefe hinauf bis auf etwa 260 Meter unter der Oberfläche. Das "Erkundungsbergwerk" umfasst zwei Schächte von 840 und 940 Metern Tiefe.

Ob der Atommüll aber jemals nach Gorleben kommt, ist offen. Zwar wurden hier bereits mehr als 1,5 Milliarden Euro investiert, aber es gibt Zweifel an der Eignung des Salzstocks, der seit rund 30 Jahren als einzige Option für hoch radioaktiven Müll erkundet wird. Im nahe gelegenen Zwischenlager stehen bereits mehr als 100 Castorbehälter mit stark strahlendem Atommüll. Bis Ende 2011 wollen Bund und Ländern Vorschläge erarbeiten, wie ein Neustart in dieser Frage mit der möglichen Prüfung anderer Standorte aussehen könnte.