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Gazprom-Vize Medwedew rechnet mit deutlich höheren Gaspreisen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Der weltgrößte Erdgasmonopolist Gazprom rechnet mit einem deutlichen Anstieg der Erdgaspreise in Deutschland für das kommende Jahr. "Wenn wir die Prognosen für den Preis von Ölprodukten zugrunde legen, die die Basis für unsere Preisformel bilden, werden es ungefähr 350 Dollar je 1000 Kubikmeter sein", sagte Alexander Medwedew, Vize-Vorstandsvorsitzender von Gazprom, in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). 2007 lag der Preis im Durchschnitt bei ungefähr 250 Dollar, zuletzt betrug er 300 Dollar.

"Die Globalisierung des Erdgasmarktes schreitet voran. Europa war, ist und bleibt jedoch unser Hauptmarkt", betonte Medwedew. Befürchtungen, Gazprom fördere zu wenig Erdgas, um die Nachfrage im Westen dauerhaft zu befriedigen, wies Medwedew (52) zurück. "Wir fördern genauso viel Erdgas, um unsere Binnennachfrage zu decken und unsere internationalen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Unterschied zur Sowjetzeit fördern wir so viel Gas wie wir benötigen." Gazprom bleibe seinem Prinzip treu, dass Gas erst verkauft werden müsse, um dann gefördert zu werden.

Gazprom deckt rund ein Viertel des europäischen Erdgasverbrauchs, in Deutschland gar 40 Prozent. An diesem Dienstag nehmen Gazprom und die BASF-Tochter Wintershall offiziell die Erdgasförderung des sibirischen Feldes Juschno-Russkoje auf. Dort gefördertes Gas soll von 2010 an durch die Ostseepipeline nach Deutschland fließen.

Medwedew dementierte Gerüchte, denen zufolge Gazprom über Industriebeteiligungen in Deutschland verhandelt. "Wir führen gegenwärtig keine Verhandlungen über Zukäufe in Deutschland. Natürlich schließen wir nicht aus, dass wir, falls die ökonomischen Bedingungen stimmen, Aktiva übernehmen." Auch über den Erwerb von Aktienpaketen an RWE oder RAG führe Gazprom keine Gespräche. "Wir prüfen solche Varianten nicht. Da könnten Sie mich auch fragen, ob wir Mond-Aktien vom Mond kaufen wollen."