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Forscher wollen Windenergie planbarer machen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Kassel (dpa/lhe) - Um die Windenergie in Deutschland stärker nutzen zu können, muss deren Einspeisung in das Stromnetz nach Expertenansicht planbarer werden. Ein entsprechendes Konzept habe das Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel entwickelt, sagte ISET-Ingenieur Martin Hoppe-Klipper in einem dpa- Gespräch. Vorgesehen sei, dass der Energieversorger das Einspeisen von Windenergie mit Hilfe detaillierter Windprognosen selber plane, wobei die Windleistung aber nicht voll ausgeschöpft werden könne.

"Es geht um eine wirtschaftliche Optimierung des ganzen Systems", erklärte Hoppe-Klipper. Die Energieversorger seien bislang zur Übernahme des ganzen von den Windkraftanlagen erzeugten Stroms per Gesetz verpflichtet. Da sie dessen Umfang aber schlecht voraussehen könnten, sei die Einspeisung oft unwirtschaftlich und bringe das von den Kraftwerksbetreibern gesteuerte Gleichgewicht im Stromnetz durcheinander. Wegen des derzeit noch geringen Anteils der Windenergie kämen die Energieversorger mit diesem unkalkulierbaren Faktor im Moment noch zurecht. Bei zunehmender Nutzung der Windenergie müsse allerdings regelnd eingegriffen werden.

Das ISET-Projekt sieht vor, die Stromabnahme aus Windparks von einer Leitstelle aus zu steuern und sich dabei auf Windprognosen für jeweils drei bis sechs Stunden zu stützen. Wie bei einem traditionellen Kraftwerk wird die Kapazität dabei nicht voll ausgeschöpft, aber fest einplanbar. "Da wird Energie verschenkt, aber der Wert der genutzten Energie ist höher". In der Praxis erprobt werden soll das Konzept in Kürze von den Energiekonzernen E.ON und Vattenfall Europe in Zusammenarbeit mit einem grossen Windanlagenhersteller. Der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung in Deutschland liegt derzeit bei rund vier Prozent und kann nach Angaben von Hoppe-Klipper bis 2020 auf 25 Prozent steigen.

Hoppe-Klipper äusserte sich zu Beginn des achten Kasseler Energie- Systemtechnik-Symposiums, auf dem sich Experten aus Forschung, Industrie und Energiewirtschaft bis Freitag mit der Verknüpfung des Energie- und Kommunikationsnetzes befassen. Das ISET ist ein anwendungsorientiertes Forschungsinstitut mit rund 70 Wissenschaftlern an den Standorten Kassel und Hanau.