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E.ON stimmt Klagelied an: Strompreise werden mittelfristig steigen (mit Kommentar)

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa/lby) - Nach Ansicht des E.ON-Energie-Chefs Johannes Teyssen müssen sich die Deutschen wohl auch in Zukunft auf weiter steigende Strompreise einstellen. "Die heutigen Strompreise reichen zwar aus, um Gewinne mit abgeschriebenen Anlagen zu machen", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Neuinvestitionen seien mit diesen Preisen jedoch nicht finanzierbar. Allein in den nächsten zehn Jahren stünden nach Expertenansicht Investitionen in Höhe von rund 50 Milliarden in den deutschen Kraftwerkspark an. Zusätzliche Kosten fielen zudem durch den geplanten Emmissionshandel an. Erst vor wenigen Tagen hatten die Energiekonzerne RWE und E.ON Preiserhöhungen zum Jahreswechsel angekündigt. Der Anstieg soll im einstelligen Bereich liegen.

Angesichts der ab 2004 geplanten Regulierung der Netznutzung schloss Teyssen einen Arbeitsplatzabbau nicht aus. E.ON müsse ab dann sein Netz anderen Stromanbietern zu günstigeren Preisen zur Verfügung stellen. Um dies auszugleichen, biete die Kapitalverzinsung einen zu geringen Spielraum. "Auf der Kostenseite kann man sicher noch etwas machen. Ob das aber im Augenblick in den Arbeitsmarkt passt, ist fraglich."

Um grossflächige Stromausfälle zu vermeiden, ist nach Teyssens Ansicht ein breiter Mix aus regenerativen und fossilen Energieträgern notwendig. "Wir brauchen aber noch lange Zeit die Kernenergie", sagte er. Den Ausstieg, der vor wenigen Wochen mit der Stillegung des Kraftwerks Stade begonnen hat, könne seiner Meinung nach wieder rückgängig gemacht werden. "Es gibt nach meiner Kenntnis Ewigkeitsgarantien nur für die Menschenwürde und die demokratische Gewaltenteilung in einem Rechtsstaat", sagte er.

Kommentar von Thomas Stollberger:

Betrachtet man sich die Ertragslage der zwei grössten deutschen Stromanbieter (E.ON und RWE), so ergibt sich ein interessantes Bild: Alleine in den ersten 9 Monaten diesen Jahres machte E.ON einen Gewinn von 3,4 Milliarden Euro (plus 16 Prozent im Vergleich zu 2002) und Umsätze in Höhe von 33,3 Milliarden Euro (plus 33 Prozent). Die Gewinne der RWE stiegen im gleichen Zeitraum um 24,6 Prozent auf 3,97 Milliarden Euro. Trotzdem werden tausende von Arbeitsplätzen vernichtet.

Der Verdacht drängt sich auf, dass die Stromausfälle in Italien und den USA den deutschen Stromanbietern zupass kommen und jetzt als Horrorszenarien herhalten müssen. Experten haben jedoch wiederholt festgestellt, dass derartige Ausfälle für Deutschland nicht zu erwarten sind. Unser Stromnetz gilt als eines der sichersten in der Welt.

Geht es also wirklich um fehlendes Geld für Investitionen und um die angeblich bedrohte Netzsicherheit, oder nicht vielmehr darum, die eigene Position zu zementieren und einer noch nicht mal installierten Regulierungsbehörde schon vorzeitig das Wasser abzugraben?