E.ON-Pläne entfachen Streit über Netzregulierung
Stand: 04.03.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa
Düsseldorf (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON hat mit dem geplanten Verkauf seines Stromnetzes eine offene Kontroverse über den Kurs der staatlichen Marktaufsicht ausgelöst. Angesichts der E.ON-Pläne müsse die Regulierungspraxis der Bundesnetzagentur überprüft werden, sagte der Chef der regierungseigenen Deutschen Energieagentur (Dena), Stephan Kohler, dem "Handelsblatt" (HB/Dienstagausgabe). "Hier besteht Klärungsbedarf." Offenbar sei durch die Regulierung der Netze inzwischen "der Anreiz nicht mehr besonders groß, sich auf diesem Gebiet wirtschaftlich zu betätigen".
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