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E.ON macht bei Endesa Weg für Enel und Acciona frei

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf/Madrid (dpa) - Im mehr als einjährigen Übernahmekampf um den spanischen Stromversorger Endesa zeichnet sich für E.ON eine Niederlage gegen seine Rivalen Enel und Acciona ab. E.ON gehe davon aus, dass das sein bereits drei mal auf zuletzt 40 Euro je Aktie aufgestocktes Übernahmeangebot für Endesa nicht erfolgreich sein werde, teilte das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mit. Die Annahmefrist des E.ON-Angebots in Spanien endet an diesem Dienstag. Unterdessen teilten der italienische Stromkonzern Enel und der spanische Baukonzern Acciona am Abend mit, dass sie für Endesa mindestens 41 Euro je Aktie bieten werden.

"Der Eintritt von Acciona und Enel bei Endesa hat unser ursprüngliches Ziel, eine Mehrheit an Endesa zu übernehmen, unerreichbar gemacht", sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat. Der Erwerb einer Minderheit an Endesa hätte eine gegenseitige Blockade der Anteilseigner und unabsehbare Gerichtsverfahren zur Folge gehabt. "Unsere Vereinbarung mit Enel und Acciona schafft jetzt schnell Klarheit für alle Beteiligten. Gleichzeitig baut E.ON in einem Schritt attraktive Marktpositionen in Spanien, Italien und Frankreich auf, die wir konsequent weiter entwickeln werden."

Im Detail verpflichtet E.ON sich, das Angebot von 40 Euro je Endesa-Aktie weiter mit einer Mindestannahmeschwelle von 50,01 Prozent der Endesa-Aktien zu verknüpfen. "Das heißt, E.ON wird die angebotenen Aktien bei einer Annahmequote von weniger als 50 Prozent nicht übernehmen und auch in den kommenden vier Jahren kein erneutes Übernahmeangebot für Endesa machen." Wenn Enel und Acciona die Kontrolle über Endesa erreichen, erhält E.ON nach eigenen Angaben ein umfangreiches Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien, Italien und Frankreich sowie in Polen und in der Türkei. Dabei geht es um ein Gesamtvolumen von ungefähr 10 Milliarden Euro.

In Spanien wird E.ON nach eigenen Angaben vom italienischen Energiekonzern Enel den Stromversorger Viesgo mit 2400 Megawatt Erzeugungskapazität erwerben. Bis zum Jahr 2010 steige diese Kapazität durch Neubauprojekte um rund 50 Prozent. Darüber hinaus werde E.ON weitere spanische Erzeugungskapazitäten von Endesa erhalten. Alles in allem wird E.ON nach eigenen Angaben in Spanien bis 2010 auf eine Kraftwerkskapazität von rund 6400 Megawatt kommen. Mit einem Marktanteil von deutlich mehr als 10 Prozent sieht sich der Düsseldorfer Konzern dann als die Nummer 4 im spanischen Markt.

In Italien werde E.ON das Unternehmen Endesa Italia mit 5000 Megawatt Erzeugungskapazität übernehmen und damit den Angaben zufolge viertgrößter Stromerzeuger in Italien sein. In Frankreich wird E.ON durch die Übernahme von Endesa France/SNET mit rund 2500 Megawatt Kraftwerkskapazität die Nummer 3 in der Stromerzeugung.