E.ON lenkt ein: Sozialpläne und Transfergesellschaft angeboten
Stand: 05.10.2011
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Düsseldorf - Einem Pressebericht zufolge geht der Energieversorger E.ON im Streit um den geplanten Stellenabbau auf die Gewerkschaft zu. Die "Rheinische Post" schreibt in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Konzernkreise, dass E.ON-Chef Johannes Teyssen und Personalvorstand Regine Stachelhaus am Dienstag an einer Bundesfachausschuss-Sitzung der Gewerkschaft Verdi teilnahmen. Stachelhaus kündigte in diesem Rahmen Grundprinzipien des geplanten Abbaus von bis zu 11.000 Stellen an. "E.ON wird für eine angemessene und ausgewogene Dotierung der Sozialpläne sorgen", erklärte sie dem Blatt gegenüber.
E.ON wolle zudem mit einer Transfergesellschaft helfen, dass die Mitarbeiter in anderen Unternehmen neue Arbeit fänden. Denn Frühpensionierungen oder konzerninterne Versetzungen würden nicht ausreichen, um das Sparziel zu erreichen, erklärte Stachelhaus. In Bezug auf die Ausbildung habe der Vorstand entschieden, dass E.ON an seiner Ausbildungsquote von sieben Prozent festhalte, sagte Stachelhaus.