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E.ON fordert zum Dialog über Energiemix der Zukunft auf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Rotterdam (dpa-AFX) - Der Versorger E.ON hat zum offenen Gespräch über den Energiemix der Zukunft aufgefordert. "Politik, Energiewirtschaft sowie Umwelt- und Verbraucherverbände müssen im Dialog vorangehen und über Energiefragen sachlich und offen diskutieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat in Rotterdam. Es gehe um die Frage, mit welchem Energiemix sich in den kommenden Jahrzehnten das "Dreieck Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit" aufrechterhalten lasse.

Es gebe den weit verbreiteten Irrglauben in der Bevölkerung, der Energiebedarf sei schon in absehbarer Zeit mit Solar- und Windstrom allein abzudecken. "Bevor wir aber in Deutschland, Europa oder weltweit allein auf erneuerbare Energien setzen können, wird noch viel Zeit vergehen, wahrscheinlich dieses Jahrhundert", sagte der E.ON-Chef. Das Unternehmen will seinen Anteil an erneuerbaren Energien bis 2030 auf knapp 25 Prozent etwa verdoppeln. Knapp 20 Prozent soll die Kernkraft ausmachen und der Rest soll aus Gas- und Steinkohlekraftwerken kommen.

Bernotat sprach sich für eine Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke aus, sie erlebe eine Renaissance. "Ich kenne kein Land außer Deutschland, das sich nicht wieder ernsthaft mit dem Thema beschäftigt", sagte er. E.ON begrüße die Entscheidung Großbritanniens, neue Kernkraftwerke zu bauen und wolle sich an dem Programm beteiligen. Auch der Bau eines Atomkraftwerkes in Frankreich sei eine Option. "Ich will nicht ausschließen, dass wir in so ein Projekt eintreten - nicht unbedingt allein, aber zusammen mit anderen", sagte der Vorstandschef.

Kohlekraftwerke werden Bernotat zufolge einen weiter hohen Stellenwert haben. Die fossilen Reserven reichten für mehrere hundert Jahre, und sie würden verbrannt - "wenn nicht in Deutschland, dann zum Beispiel in Indien oder China". E.ON werde 30 Milliarden Euro in neue und in die Verbesserung von alten Werken investieren. Zur Reduktion der klimaschädlichen CO2-Emissionen forscht das Unternehmen an so genannten CCS-Technologien ("Carbon capture and storage"), mit denen CO2 abgetrennt, verdichtet und unter der Erde gespeichert wird. In sieben Testprojekte investiert E.ON insgesamt 100 Millionen Euro. Die Technik soll die Emission um 90 Prozent senken, 2020 soll sie zum Einsatz kommen.

Die Chancen Windkrafterzeugung auf hoher See (Offshore) sieht E.ON gedämpft. "Die Pläne der Bundesregierung sind auf Sand gebaut", sagte Bernotat. Diese Energie werde nicht den erwarteten Beitrag von 15.000 Megawatt (MW) bis 2020 leisten können. Zwar fördere das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Entwicklung, die hohen Kosten der Netzeinspeisung bremsten die Projekte aber, führte Bernhard Fischer, Technikvorstand von E.ON Energie, aus. "Den von uns geplanten 500-Megawatt-Park bauen wir nur, wenn es sich für uns rechnet", sagte er. In Betrieb soll der etwa 1,3 Milliarden teure Park 2011 gehen.

Aktuell baut E.ON mit Vattenfall und dem niedersächsischen Versorger EWE die Anlage "Alpha Ventus" vor der Küste Borkums, die auf insgesamt 60 MW kommen soll.