Energiesanierung senkt Heizkosten laut Experten um 80 Prozent
Stand: 25.01.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Berlin - Eine Energiesanierung kann die Heizkosten langfristig senken. So fallen im Schnitt 80 Prozent weniger Ausgaben an. So fallen im Schnitt 80 Prozent weniger Ausgaben an, wenn ein altes Haus mit moderner Heizungstechnik, dichten Fenstern und einer guten Dämmung ausgestattet wird, hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin errechnet.
Ein jährlicher Heizölverbrauch von 4500 Litern sei in einem alten Einfamilienhaus für vier Personen keine Seltenheit - das bedeute Heizkosten von mehr als 3200 Euro. Eine Sanierung nach dem neuesten Stand der Technik könne den Verbrauch auf 900 Liter Öl senken - damit fielen nur noch jährliche Kosten von 650 Euro an.
Die Investitionen rechneten sich nach wenigen Jahren, heißt es. Außerdem sicherten sie den Wert der Immobilie. Denn ein Haus, das zu viel Öl verbraucht, werde bei einem Verkauf in der Zukunft keinen guten Preis mehr erzielen.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
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Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.