Energiemarkt Aktuell Oktober 2013 erschienen
Stand: 28.10.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg - Verivox und Kreutzer Consulting haben den Branchenreport Energiemarkt Aktuell für Oktober 2013 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe von Energiemarkt Aktuell beschäftigt sich mit den Entwicklungen im Bereich Smart Home und der Strompreisentwicklung zum Jahreswechsel.
Nach dem Anstieg der EEG-Umlage ergibt sich bei den Stromversorgern ein uneinheitliches Bild. Während eine Reihe von Anbietern angekündigt hat, die Preise über den Jahreswechsel hinaus stabil halten zu wollen, werden andere Versorger die Erhöhung recht schnell an ihre Kunden weitergeben.
Im Bereich Smart Home wurden bekanntesten verfügbaren Systeme HomeMatic, RWE SmartHome, Joonior, mobilcom-debitel Smart Home und tado° betrachtet, Besonderheiten aufgezeigt und die Kosten für eine typische Installation in einer Drei-Zimmer-Wohnung verglichen.
Energiemarkt Aktuell erscheint monatlich und enthält tiefgehende Analysen der Preisdynamik auf den Energiemärkten, der Wettbewerbsintensität sowie zum Wechselverhalten der Verbraucher.
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Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.
Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.
Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden. -
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie. -
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.