Energiefresser im Urlaub abschalten
Stand: 10.07.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Mainz - Während des Urlaubs lohnt es sich häufig, Geräte im Haus vom Stromnetz zu nehmen. Für den Elektroboiler für warmes Wasser gilt das bereits, wenn die Bewohner nur kurz verreisen, erläutert die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Es biete sich auch an, die Zirkulationspumpe für Warmwasser auszuschalten. Diese führt das warme Wasser ständig durch das Leitungssystem, so dass an jeder Zapfstelle ohne große Verzögerungen warmes Wasser bereitsteht - eine Verschwendung, wenn niemand im Haus ist.
Im Sommer spricht häufig nichts dagegen, die Heizung komplett abzuschalten. Ebenfalls sparen lässt sich, wenn Elektrogeräte wie Fernseher, DVD-Player, Stereoanlage, Computer und W-Lan-Router nicht am Netz hängen, während die Bewohner des Hauses verreist sind. Die Gelegenheit lässt sich sogar dafür nutzen, den Kühlschrank abzutauen. Die Tür des Gerätes sollte dann aber offen stehen bleiben, erläutern die Verbraucherschützer. Denn durch Restfeuchtigkeit im Inneren kann sich Schimmel bilden.
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Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
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Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.