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EnBW kündigte Bau von Windpark "Baltic I" an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa | ddp

Rostock - Das Energieversorgungsunternehmen EnBW hat die Planungen für den Bau des ersten kommerziellen Windparks vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns abgeschlossen. Letzte Verhandlungen mit Zulieferern für den Offshore-Park "Baltic I" stehen vor dem Abschluss, wie Werner Götz, Konzernbevollmächtigte für Erneuerbare Energien, mitteilte. Die Finanzierung des Projekts sei gesichert. Über die Auftragsvergabe werde spätestens Anfang Februar entschieden.

Den Plänen zufolge sollen die 21 Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von 52 Megawatt im kommenden Jahr etwa 16 Kilometer vor dem Darß errichtet werden. Die ersten Fundamente werden ab Frühjahr 2010 per Schiff in das Seegebiet geschleppt und in 18 Metern Wassertiefe verankert. Der Komplex soll Ende 2010 ans Netz gehen und jährlich bis zu 179 Gigawattstunden für mehr als 50 000 Haushalte liefern.
Das Pilotvorhaben mit den 125 Meter hohen Anlagen soll in einem sieben Quadratkilometer großen, etwa dreieckigen Seegebiet errichtet werden. Dazu müssen jeweils 500 Tonnen schwere Spezialrohre mit fünf Metern Durchmesser in den Meeresboden gerammt werden. Ausgangshafen für den ersten deutschen Ostsee-Windpark soll Rostock werden. Neben "Baltic I" plant EnBW auch den Bau zweier Windparks in der Nordsee sowie des Offshore-Windparks "Kriegers Flak" mit 80 Turbinen nordwestlich von Rügen.
Bislang planen Energieversorger vor der deutschen Ostseeküste den Bau von Windkraftanlagen mit einem Gesamtpotenzial von 3200 Megawatt. Knapp die Hälfte davon wurde bislang genehmigt. Neben dem Bau könne die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern auch von der Wartung und dem Betrieb der Parks profitieren, sagte Götz. Schätzungen zufolge würden die Erlöse aus dem 25-jährigen Anlagenbetrieb etwa so groß sein wie das Investitionsvolumen. Hinzu kämen Einnahmen aus dem Export von Offshore-Anlagen. "Wer sich hier engagiert, der darf nicht nur die Ost- und Nordsee, sondern muss den Weltmarkt im Auge behalten", unterstrich Götz.
Nach Einschätzung der Stiftung Offshore Windenergie werden bis 2030 vor Deutschlands Küste etwa 75 bis 100 Milliarden Euro in den Bau maritimer Windkraftanlagen investiert. Bereits im März beginne nördlich der Insel Borkum für rund 180 Millionen Euro der Bau der weltweit ersten 5-Megawatt-Anlagen, sagte Stiftungsvorstand Jörgen Thiele. "Die richtig großen Lösungen kommen aber erst dann, wenn die Anlagen mit der Wasserstofftechnologie verknüpft werden und auf Leitungen verzichtet werden kann!"
Während bei Bremerhaven ein Zentrum für Offshore-Projekte in der Nordsee entsteht, etabliert sich in Rostock ein Kompetenzzentrum für maritime Windkraftanlagen in der Ostsee. Windkrafthersteller Nordex, der in Rostock 700 Mitarbeiter beschäftigt und dort bislang etwa 1000 Turbinen baute, verlagert die Herstellung von 1,5 Megawatt-Anlagen nach China und will sich in Rostock auf Anlagen jenseits der 2,5 Megawatt-Klasse konzentrieren. Dafür investiere Nordex mehr als 100 Millionen Euro, sagte Betriebsleiter Bernhard Torliene. Die Finanzkrise werde dem Unternehmen zwar eine Wachstumsdelle bringen, es aber nicht aufhalten.
Zuversichtlich ist auch der Blechverformer EEW Special Pipe, der seit 2008 in Rostock Rohre mit bis sieben Metern Durchmesser herstellt und in diesem Jahr im Hafen den Bau einer zweiten Lagerhalle plant. Nach Angaben von Geschäftsführer Olaf Wunderlich springt der Offshore-Markt langsam an. Derzeit würden Fundamentteile für eine Nordseeanlage gefertigt.
Auf hochgenaue Planetengetriebe für Mühlen und Windanlagen hat sich die DMR Mechanische Werkstätten in Rostock spezialisiert. Fast zwei Drittel des Jahresumsatzes von 19,2 Millionen Euro entfielen 2008 auf die Windkraftbranche.