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EnBW-Hauptversammlung: Claassen sieht Trendwende, Yello bleibt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Karlsruhe (dpa) - Mit positiven Zahlen aus dem ersten Quartal 2004 im Gepäck hat der Chef des Energieversorgers EnBW, Utz Claassen, die Aktionäre auf die Fortführung seines Sanierungskurses eingeschworen. "Die Rückkehr in schwarze Zahlen ist gelungen. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Claassen auf der Hautversammlung der Energie Baden-Württemberg AG am Donnerstag in Karlsruhe.

Der finanziell angeschlagene, drittgrösste deutsche Stromversorger hatte 2003 ein Rekorddefizit von 1,1 Milliarden Euro angehäuft (Umsatz: 10,6 Mrd Euro). Eine "Trendwende" sieht Claassen in den Zahlen des ersten Quartals 2004: Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal fast auf 244 Millionen Euro (125 Mio Euro). Der Umsatz blieb im ersten Quartal mit 2,84 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Im Kerngeschäft Energie stieg der Umsatz um 7,8 Prozent auf 2,69 Milliarden Euro.

"Der Tisch ist rein", verteidigte der Vorstandschef seinen harten Kurs im ersten Jahr nach seinem Amtsantritt. In Rekordzeit hatte der 40 Jahre alte Manager in den vergangenen zwölf Monaten schonungslos Altlasten aufgedeckt. Ausserdem verordnete er dem Konzern ein Kostensenkungsprogramm über eine Milliarde Euro. Den Beschäftigten im Kernbereich Energie verpasste er eine 4,5-Tage-Woche ohne Lohnausgleich. Ferner wurden unrentable Beteiligungen verkauft. "Das alles war hart, aber richtig und wichtig", so Claassen. Das erste Quartal 2004 sei vom Ergebnis her das beste seit fünf Jahren.

Claassen verteidigte den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den ehemaligen Vorstandschef Gerhard Goll und zwei weitere ehemalige Vorstandsmitglieder nicht zu entlasten. Die Nicht-Entlastung sei eine reine Reaktion auf das laufende Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mannheim gegen die drei Ex-Manager wegen Bilanzbeschönigung. Goll kritisierte das Vorgehen: "Wir werden diskriminiert." Eine Nicht-Entlastung habe keine juristischen Auswirkungen, sie bleibe als Makel an den Ex-Managern hängen.

Claassen verteidigte das Aus für die Müllverwertungsanlagen Thermoselect, die der EnBW dreistellige Millionenverluste einbrachten. Die BilligStrom-Tochter Yello (Köln) werde hingegen nicht aufgegeben. Die "schwarze Null" sei schon für 2004 in Sicht. Claassen hatte Yello ein Ultimatum bis 2005 gestellt, um zu positiven Ergebnissen zu kommen. Die Frage, wann die EnBW börsenfähig ist, beantwortete der Vorstandschef nicht. "Ich werde hier kein Datum nennen", sagte der er. Ursprünglich wollte die EnBW bereits 2002 ein grösseres Aktienpaket platzieren. Dies war mehrfach verschoben worden.

Claassen gab bekannt, dass die beiden Grossaktionäre Electricité de France (EDF) und Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) zu grösseren Finanzspritzen bereit seien. Details könnten aber noch nicht bekannt gegeben werden. Der Französische Staatskonzern EDF und der kommunale Zweckverband OEW halten je 34,5 Prozent an der EnBW.