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EEG-Umlage 2011 liegt zwischen 2,3 und 3,5 Cent pro kWh

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Berlin - Der Bundesverband neuer Energieanbieter (bne) fasst die Prognosen zur Erhöhung der Strompreise durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) zusammen. Durch die EEG-Umlage werden die Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf alle Stromverbraucher verteilt. Stromversorger verweisen bei Preiserhöhungen regelmäßig auf die Steigerung dieser Umlage.

Das Bundesumweltministerium (BMU) ist nun in die Offensive gegangen: Die erneuerbaren Energien seien keinesfalls in dem Umfang, wie immer wieder behauptet wird, Treiber der seit Jahren steigenden Strompreise. Das stellt das Ministerium in einem am 13. Juli veröffentlichten Hintergrundpapier fest.

Kurz darauf veröffentlichte es die aktuelle "Entwicklung der EEG-Vergütungen, EEG-Differenzkosten und der EEG-Umlage bis zum Jahr 2030 auf Basis des Leitszenario 2010". U. a. hätten der unerwartet hohe Zubau bei der Photovoltaikleistung im Jahr 2009 sowie ein grundlegend veränderter EEG-Wälzungsmechanismus eine neue Analyse der künftig zu erwartenden EEG-Kosten erforderlich gemacht. Hiernach würden die Zusatzkosten für den Ausbau erneuerbarer Energien 2011 nur leicht um 0,4 bis 0,5 Cent auf 2,7 ct bis 2,8 ct/kWh zulegen. Die EEG-Umlage für 2010 mit knapp über 2 Cent sei zu gering gewesen, weil der Zubau an Photovoltaikanlagen unterschätzt worden sei. Deshalb korrigiert das BMU in seinem neuen Szenario die EEG-Umlage für das laufende Jahr auf 2,3 ct/kWh. Sie soll dann aber bis 2015 stabil bleiben.

Naturgemäß gibt es bei einem derartig mit Annahmen und Prognosen versehenen Szenario auch andere Einschätzungen: So legt die stromintensive Industrie ihren Berechnungen weit höhere Schätzungen zu Grunde: Ende Juli veröffentlichte der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) eine EEG-Umlagensteigerung von über 70 Prozent auf mindestens 3,5 ct/kWh für 2011. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rechnet aktuell mit 3,5 ct/kWh ab 01. Januar 2011. Das Berliner Beratungs- und Analysehaus Energy Brainpool errechnet eine Steigung der EEG-Umlage im nächsten Jahr auf 3,2 ct/kWh.

Der bne weist darauf hin, dass bei allem Unwillen gegenüber Preissteigerungen nicht vergessen werden dürfe, dass die neue EEG-Umlage erstmals Transparenz in die bis dato undurchschaubaren Kalkulationen der Übertragungsnetzbetreiber in Sachen EEG-Vergütung gebracht habe. Die Vermischung von Teilen der EEG-Kosten in den Netznutzungsentgelten der Übertragungsnetzbetreiber sei sachgerecht beendet worden. Mit der Einführung der EEG-Umlage werde nun erstmals transparent und nachvollziehbar, was der Verbraucher konkret für die gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen der erneuerbaren Energien zahlt.