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Die Studie zu Kinder-Krebs in der Nähe von Atommeilern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Mit zunehmender Nähe zu Kernkraftwerken erhöht sich das Risiko für Kleinkinder, an Krebs und Leukämie (Blutkrebs) zu erkranken - das ist das erschreckende Ergebnis einer umstrittenen Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz. Was aber letztlich die Erkrankung auslöst, ist in der vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebenen Expertise offen geblieben.

Die von deutschen Atommeilern im Normalbetrieb emittierten Strahlen könnten "grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden", stellten die Verfasser ausdrücklich fest. Auch das Bundesamt warnte vor ideologischem Streit und stellte klar, "dass die Studie keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen dem Betrieb einer kerntechnischen Anlage und den erhöhten Leukämiefällen darstellt".

Damit sind der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Vermutungen einzelner Wissenschaftler reichen von negativen Auswirkungen von Hochspannungs-Leitungen bis zum Vorkommen von Pestiziden in ländlichen Räumen, wo Atommeiler oft ihre Standorte haben. Wegen der unklaren Strahlenwirkungen sollen nach den Forderungen der Fraktionen deshalb neue Ursachenerforschungen einsetzen.

Kleinkinder haben der Studie zufolge ein um 60 Prozent größeres Risiko, in der Nähe von Atomkraftwerken an Blutkrebs zu erkranken als ihre Altersgruppe in anderen Regionen. Für den Zeitraum 1980 bis 2003 wurden im Umkreis von fünf Kilometern um die 16 deutschen Werke die Erkrankung von 77 Kindern unter fünf Jahren an Krebs ermittelt, davon 37 an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären nur 48 Krebs- beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten gewesen.