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Deutscher Atomausstieg macht Frankreich zu schaffen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Paris - Laut einer Studie könnte die Stilllegung der deutschen Atommeilern zu einer "ernsthaften Bedrohung" für die Energieversorgung im Atomland Frankreich in diesem Winter werden. Grund sei der stetige Zuwachs des Energiekonsums zu den Spitzenzeiten, teilte die Beratungsfirma Capgemini in der Studie zur Energie in Europa am Mittwoch in Paris mit. Zwar exportiere Frankreich fast das ganze Jahr über Strom, doch müsse das Land zu den Spitzenzeiten im Winter, insbesondere am Abend gegen 19:00 Uhr, Strom importieren.

In Frankreich wird viel mit Elektroheizungen geheizt, deshalb steigt dort der Stromverbrauch in kalten Wintern besonders stark an. Für jedes Grad, um das das Thermometer im Winter fällt, sind in dem Land zusätzlich 2300 Megawatt Leistung nötig. Das entspricht nach Angaben des Netzbetreibers RTE der Produktion von mehr als zwei Atommeilern.

"In kalten Wintern, wie dies im vergangenen Winter der Fall war, haben wir bis zu 8000 Megawatt importiert, vor allem aus Deutschland. Nun aber wird diese Energie nicht mehr verfügbar sein", sagte die Chefin von Capgemini für den internationalen Energiemarkt, Colette Lewiner, der Nachrichtenagentur AFP.

Ob es zu Stromengpässen kommen werde, hänge von der Kälte des Winters ab, von der Funktionsweise der französischen Atommeiler und unter anderem davon, ob Deutschland seine Kohlekraftwerke verstärkt einsetze, sagte Lewiner weiter. Capgemini sieht die Gefahr von Versorgungsengpässen in Frankreich auch in den Wintern der kommenden Jahre. Bevor aber Stromunterbrechungen nötig seien, könnte der Netzbetreiber RTE demnach die Lieferung an Industriekunden zurückfahren oder die Bürger zum Stromsparen auffordern. Dies war bereits in der westfranzösischen Bretagne der Fall, die besonders unter Versorgungsschwierigkeiten bei der Elektrizität zu leiden hat.

In Folge der Atomkatastrophe von Fukushima hatte die Bundesregierung im Sommer den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, der die Abschaltung aller Meiler in Deutschland bis zum Jahr 2022 vorsieht. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung soll demnach bis 2020 auf mindestens 35 Prozent steigen, bis 2030 dann auf 50 Prozent. Zugleich soll der Stromverbrauch bis 2020 um zehn Prozent sinken.