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Dena-Studie: Überkapazitäten beim Ökostrom erwartet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Laut einer am Mittwoch vorgestellten Studie zum künftigen Energiemarkt wird es bis 2050 deutliche Überkapazitäten beim Ökostrom geben. Gleichzeitig steige die Gefahr von Stromengpässen, wenn in Deutschland keine neuen Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden.

Reform der EEG-Förderung notwendig

Die Deutsche Energieagentur (Dena) hat eine grundlegende Reform der Förderung erneuerbarer Energien gefordert. Der Ausbau der Erneuerbaren müsse künftig "stärker gesteuert und mit dem Netzausbau synchronisiert werden", schloss die Agentur aus der Studie. Ab 2020 werde es "zunehmend zu Situationen kommen, in denen die Stromerzeugung die Nachfrage übersteigt". Bis 2050 würden dann 15 Prozent des hierzulande erzeugten Ökostroms nicht genutzt werden, erklärte die Dena.

Deutschland braucht neue Kohle- und Gaskraftwerke

Trotz der Überschüsse würde Deutschland laut Dena in diesem Fall vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Elektrizität. 22 Prozent des inländischen Verbrauchs müssten importiert werden, wenn hierzulande nicht ausreichend neue Kraftwerke gebaut würden, warnte die Energieagentur. Um das zu verhindern, müssten neue Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden. Dies aber werde schwierig - denn aufgrund des bislang geltenden Vorrangs erneuerbarer Energien bei der Einspeisung in die Netze hätten diese fossilen Kraftwerke immer weniger Betriebsstunden und würden sich "kaum noch wirtschaftlich rechnen".

Strompreise werden weiter steigen

Strom wird bis 2050 laut Dena zudem "deutlich mehr kosten als heute". Die Ursache seien unter anderem hohe Kosten für den Aus- und Umbau der Netze, für den Betrieb der Netze, die Anbindung von Meeres-Windparks sowie für den Bau von Stromspeichern. Notwendig sei deshalb unter anderem, die Nachfrage nach Strom genauer zu steuern. Gleichzeitig geht die Dena in ihrer Studie von einem gleichbleibenden Stromverbrauch aus - sollte der Bedarf durch eine höhere Effizienz gesenkt werden, würde dies unter anderem den Bedarf an neuen konventionellen Kraftwerken deutlich senken, schreibt die Agentur.

Die Dena berät die Bundesregierung in Energie- und Klimafragen. Sie wird überwiegend vom Bund und der staatlichen Förderbank KfW finanziert. Gesellschafter sind zudem die Allianz, die Deutsche Bank und die DZ Bank.

Länder befürchten Versorgungsprobleme

Bayern und Baden-Württemberg warfen der Bundesregierung unterdessen Untätigkeit bei Planung und Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke vor, die an die Stelle stillgelegter Atomkraftwerke treten könnten. Die Länder forderten Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auf, Konzepte zur Förderung des Baus solcher Kraftwerke vorzulegen. Andernfalls drohten massive Versorgungsprobleme, sagte der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) der "Welt" vom Mittwoch.