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Bundestagswahlkampf: Stromsteuersenkung würde Haushalte um 3 Milliarden Euro entlasten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Fast alle Parteien versprechen im Wahlkampf, die Stromsteuer für private Verbraucher auf das europäische Mindestmaß zu senken. Eine Verivox-Analyse zeigt: Das würde die Stromrechnung privater Haushalte schlagartig um 7 Prozent senken und Verbraucher insgesamt um rund 3 Milliarden Euro entlasten.

Steuersenkung würde Stromkosten um 7 Prozent reduzieren

Die Stromsteuer für private Verbraucher liegt derzeit bei 2,05 Cent je Kilowattstunde (kWh). Das europäische Mindestmaß beträgt 0,1 Cent je kWh. Die Absenkung der Stromsteuer auf diesen Mindestwert würde die Stromkosten insgesamt um knapp 7 Prozent verringern. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh würde 93 Euro (brutto) weniger bezahlen, denn neben der Stromsteuer würde auch weniger Mehrwertsteuer fällig. Ein Zwei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 2.800 kWh könnte mit einer jährlichen Entlastung von 65 Euro, ein Single-Haushalt (1.500 kWh) mit 35 Euro rechnen.

Insgesamt verbrauchen die Privathaushalte in Deutschland jährlich 130 Milliarden kWh Strom. Die Gesamtentlastung einer Stromsteuersenkung beliefe sich demnach auf 3 Milliarden Euro.

Stromnetzgebühren machen ein knappes Drittel der Stromrechnung aus

Zusätzlich zur Senkung der Stromsteuer erwägen viele Parteien auch eine Reduzierung der Stromnetzgebühren, nennen aber keine konkreten Zahlen. Neben den Beschaffungskosten machen die Stromnetzgebühren mit rund 29 Prozent den größten Anteil an der Stromrechnung privater Verbraucherinnen und Verbraucher aus. Im laufenden Jahr zahlen Verbraucher daher insgesamt rund 14 Milliarden Euro (netto) für die Netze.

Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh muss aktuell rund 509 Euro brutto für die Stromnetzgebühren aufwenden. Bei einem Paar-Haushalt mit einem Verbrauch von 2.800 kWh sind es 356 Euro, ein Single-Haushalt (1.500 kWh) zahlt durchschnittlich 191 Euro.

Zu Beginn des Jahres 2025 sind die Stromnetzgebühren mit 2,5 Prozent zwar leicht gefallen, doch ihr Niveau ist nach wie vor hoch. Allein in den letzten fünf Jahre stiegen sie um 48 Prozent.

"Die horrenden Strompreise im Energiekrisenjahr 2022 gehören inzwischen der Vergangenheit an. Dennoch ist das Strompreisniveau aktuell noch rund 5 Prozent höher als vor der Energiekrise. Zudem werden Haushalte in Deutschland beim Strompreis stark durch Steuern und Abgaben belastet. Eine Reduzierung der Stromsteuer wäre daher ein sinnvoller Schritt, die Haushaltskosten dauerhaft zu senken", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh zahlt laut Verivox aktuell rund 1.434 Euro pro Jahr für Strom, bei einem Zwei-Personen-Haushalt (2.800 kWh) sind es 1.024 Euro, ein Single-Haushalt (1.500 kWh) zahlt jährlich rund 624 Euro.

Methodik

Die durchschnittlichen Strompreise entsprechen dem Verivox-Verbraucherpreisindex Strom. Die durchschnittlichen Stromnetzgebühren wurden anhand der veröffentlichungspflichtigen Netzentgelte der knapp 900 Stromnetzbetreiber in Deutschland erhoben. Der Stromverbrauch privater Haushalte lag laut AG Energiebilanzen im Jahr 2023 bei rund 130 Terawattstunden (TWh).