BP Solar könnte von Ölpest profitieren
Stand: 11.06.2010
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Hamburg - Die BP-Solartochter könnte
"Die Einführung weiterer Unterstützung für die erneuerbaren Energien in den USA dürfte einen positiven Einfluss auf unser Geschäft haben."
Unmittelbare Folgen für das Solargeschäft habe die Ölpest noch nicht. Auch gefährdeten die Kosten der Katastrophe, die Analysten derzeit auf bis zu 37 Milliarden Dollar beziffern, die Zukunft der erneuerbaren Energien im Konzern bislang nicht. "BP hat eine Bilanz, die es erlaubt, weiter in dem angekündigten Tempo in alternative Energien zu investieren", sagte Fezzani. Dies hänge allerdings von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.
Negative Imageauswirkungen angesichts der Ölpest habe es auf seine Sparte noch nicht gegeben, sie werde als getrenntes Geschäftsfeld mit eigener Marke wahrgenommen, sagte der BP-Solar-Chef. "Nach dem Unfall haben uns mehrere Kunden und Partner sogar ihre Unterstützung noch einmal bestätigt".