Behörden geben Entwarnung nach Strahlenunfall in Belgien
Stand: 01.09.2008
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Brüssel (dpa) - Der Ausstoß radioaktiven Materials aus einer Fabrik für Medizintechnik in Belgien birgt nach Angaben der Behörden vom Samstag keine Gefahr mehr für die Bevölkerung. Das Innenministerium riet allerdings weiterhin vom Verzehr von Blattgemüse und Obst aus Gärten in der Nähe des Unternehmens ab. Die Risikozone wurde allerdings von fünf auf drei Kilometer im Nordosten der Anlage verkleinert. Am vergangenen Wochenende war von Freitag bis Montag radioaktives Jod-131 aus dem Institut entwichen.