Atommüll in Deutschland
Stand: 22.08.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Hamburg (dpa) - Radioaktiver Abfall fällt bei der Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung, bei der Forschung, in der Industrie und in der Medizin an. Mehr als 90 Prozent des Atommülls in Deutschland ist schwach- oder mittelradioaktiv, nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) etwa 120 000 Kubikmeter. Hinzu kommen rund 2000 Kubikmeter hochradioaktive Abfälle, was etwa 12 500 Tonnen abgebrannten Brennelementen entspricht. Bleibt es dabei, dass die 17 noch laufenden Atommeiler bis etwa 2020 schrittweise vom Netz gehen, würde sich die Menge auf 17 100 Tonnen erhöhen.