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Analyse: Strom für ostdeutsche Landbevölkerung besonders teuer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Strom ist im Osten durchschnittlich teurer als im Westen. Doch die ostdeutsche Landbevölkerung ist stärker von höheren Stromkosten betroffen. Eine Analyse des Vergleichsportals Verivox zeigt: Innerhalb fast aller neuen Bundesländer gibt es eine deutliche Stadt-Land-Kluft. Spitzenreiter des Vergleichs ist Thüringen – hier zahlen Landbewohner 10 Prozent mehr für Strom als Städter. Nur in Brandenburg spielt die Einwohnerdichte eine untergeordnete Rolle. 

Stadt-Land-Gefälle im Osten bei 6 Prozent, im Westen ausgeglichen

Ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden bezahlt in der Stadt bundesweit durchschnittlich 1.572 Euro pro Jahr. Für die gleiche Menge Strom werden auf dem Land 1.606 Euro fällig und damit 2,2 Prozent (plus 34 Euro) mehr.

Besonders ausgeprägt ist das Stadt-Land-Gefälle in Ostdeutschland. Hier beträgt der Preisunterschied durchschnittlich 6,4 Prozent (plus 104 Euro), während sich die Stromkosten im Westen im Schnitt die Waage halten.

Am stärksten von hohen Strompreisen betroffen sind Haushalte in ländlichen Gebieten in Thüringen. Die Landbevölkerung bezahlt hier durchschnittlich 1.856 Euro und damit 10 Prozent mehr als Stadtbewohner (1.687 Euro). Vergleichsweise groß sind die Unterschiede auch in Schleswig-Holstein (+9,3 Prozent), im Saarland (+4,7 Prozent) und in Mecklenburg-Vorpommern (+4,3 Prozent).

Deutlich günstiger als in der Stadt haben es die Bewohner ländlicher Gebiete in Bayern (-5,7 Prozent), Baden-Württemberg (-3,9 Prozent), Hessen (-3,3 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (-3 Prozent).

Unterschiedliche Netzentgelte bestimmen Strompreis

Ein Grund für das Stadt-Land-Gefälle sind die unterschiedlichen Netzentgelte, die rund 22 Prozent des Strompreises ausmachen. Ursachen für die regional unterschiedlichen Netzentgelte sind Faktoren wie die Industrie- und Bevölkerungsdichte, aber auch die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Netzkosten sind in den vergangenen zehn Jahren bundesweit um rund 37 Prozent gestiegen.

Methodik

Die Stromkosten wurden anhand des Verivox-Verbraucherpreisindex Strom ermittelt. Er berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh.

Städtische und ländliche Regionen wurden anhand der Haushaltszahlen pro Postleitzahlengebiet ermittelt. PLZ-Gebiete mit bis zu 5.000 Haushalten wurden als ländlich, Gebiete ab 20.000 Haushalte als städtisch kategorisiert.