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Alleskönner "Nawaro": Experte sagt Siegeszug für Bio-Energie voraus

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Ein längst als vorsintflutlich eingeschätzter Energielieferant steht vor einer glänzenden Zukunft. Biomasse sei eine der grössten Energiequellen der nächsten Jahrzehnte, sagt Josef Auer von "Deutsche Bank Research". Die Einsatzmöglichkeiten für nachwachsende Rohstoffe, abgekürzt "Nawaro", seien weitaus vielfältiger als die anderer regenerativer Energien wie Sonne, Wasser oder Wind. Sie seien bei nachhaltiger Nutzung praktisch unerschöpflich und könnten im Gegensatz zu Sonnen- und Windenergie gespeichert werden. Dies alles war vor dem Öl-Zeitalter und in späteren Notzeiten schon mal da: Holz zum Heizen oder Feldfrüchte für die Mobilität - als "Treibstoff" für Pferdefuhrwerke.

Auer ist Autor der Studie "Bio-Energien für die Zeit nach dem Öl", in der nachwachsenden Rohstoffen grosse Chancen auf den Energiemarkt vorausgesagt werden. Heizen mit Holzpellets sei schon vor der jüngsten Ölpreisentwicklung nach dem Hurrikan "Katrina" günstiger gewesen als mit fossilen Energieträgern, hat er ausgerechnet. "Wenn man neu baut, sollte man darüber nachdenken." Vor allem für Gemeinden seien Biomasseheizwerke interessant.

Die Stadt Bad Homburg plant den Bau mehrerer Heizanlagen, unter anderem für den städtischen Betriebshof, in der Holz aus dem städtischen Wald verfeuert werden soll. Stadtrat Michael Korwisi (Grüne) weist neben dem wirtschaftlichen Vorteil auf die Umweltbilanz bei nachhaltiger Forstwirtschaft hin: Bei der Verbrennung von Holz werde nur so viel klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt wie die nachwachsenden Pflanzen wieder binden. Auch Grünschnitt von Bäumen und Hecken soll in die Kessel wandern - damit spare die Stadt obendrein noch die bisher dafür anfallenden Entsorgungskosten von 60 000 Euro im Jahr, sagt Korwisi.

Noch ist die Zahl der Holz-Heizungen klein: Bis Ende dieses Jahres rechnet Auer mit rund 34 000 Pellets-Anlagen - bei rund 40 Millionen Wohnungen in Deutschland ein verschwindend geringer Anteil. Aber Anlagenbauer und Holzwirtschaft seien aufgewacht. Der Pellet-Absatz habe sich seit 2001 von 10 000 Tonnen auf 150 000 Tonnen im vergangenen Jahr vervielfacht, heisst es in der Studie. Der neue Preisschub beim Öl werde für mehr Nachfrage sorgen, meint Auer.

Von der Wirtschaftlichkeit noch entfernt, aber durch "Katrina" wieder ins Blickfeld gerückt, sind nachwachsende Kraftstoffe wie Rapsöl als Dieselersatz. "Biomasse ist die mengenmässig einzig bedeutsame erneuerbare Quelle für die Herstellung von Kraftstoffen", schreibt Auer in seiner Studie. Voll wettbewerbsfähig gegenüber traditionellen Kraftstoffen wären Bio-Kraftstoffe spätestens bei einem Ölpreis von 100 US-Dollar je Barrel.