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Abschaffung der Glühbirne: EU-Entscheidung am Montag erwartet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Brüssel - Das Schicksal der traditionellen Glühbirne scheint besiegelt. Am Montag wollen die EU-Energieminister die Abschaffung der herkömmlichen Glühbirne beschließen, hieß es am Freitag aus Diplomatenkreisen in Brüssel. Im Juni hatte die EU-Kommission angekündigt, dass ein Expertenausschuss bis Ende 2008 entscheiden werde, welche Geräte bestimmter Verbrauchsklassen allmählich vom Markt genommen werden sollen. Moderne Sparlampen könnten nach Angaben der Vereinigung der Europäischen Lampenindustrie (ELC) die Stromkosten der Verbraucher um insgesamt sieben Milliarden Euro pro Jahr senken.

Die ELC hatte bereits 2007 erklärt, traditionelle Glühbirnen sollten spätestens im Jahr 2015 vom Markt verschwinden. Umwelt-Experten meinen zudem, mit der Abkehr von herkömmlichen Glühbirnen könne der Ausstoß von jährlich etwa drei Millionen Tonnen Kohlendioxid in Deutschland vermieden werden.

Das bevorstehende Verbot klassischer Glühbirnen soll große Mengen Strom in Europa sparen. Der erwartete Beschluss der zuständigen Expertengruppe werde dafür sorgen, "dass die Glühbirnen schrittweise vom Markt beseitigt werden", sagte der französische Energieminister und Ratsvorsitzende Jean-Louis Borloo am Montag in Brüssel. "Das wird sicher große Auswirkungen auf unseren Stromverbrauch haben", fügte Borloo im Energieministerrat hinzu. Er bezifferte das Sparpotenzial auf 40 Terawattstunden pro Jahr. Das könnte EU-Schätzungen zufolge den Stromverbrauch in der Union um bis zu vier Prozent senken.

"Wir hoffen, dass die Entscheidung des Regelungsausschusses unseren Erwartungen entspricht", erklärte der Ratsvorsitzende. Der Ausschuss sollte am Montagnachmittag seine Entscheidung treffen. Weitere Schritte gegen energiefressende Elektrogeräte sollen nach Borloos Worten im kommenden Jahr folgen.
 
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos betonte, die Nutzung der Glühbirnen solle allmählich auslaufen: "Ich glaube nicht, dass die Umwelt gerettet wird, indem man etwas einfach ausknipst." Die Politik könne auch "keine Polizisten in jede Wohnung schicken", sagte Glos.
 
Den Grundsatzbeschluss zur Abschaffung stromfressender Glühlampen hatten Europas Staats- und Regierungschefs unter deutschem Vorsitz bei ihrem Gipfeltreffen im März 2007 getroffen. Seither arbeiteten Fachleute an Einzelheiten der entsprechenden Regelung.