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Ablehnung von Kohlekraftwerk Lubmin wächst - Resolution des BUND

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Rostock/Lubmin (dpa) - Gegen das vom dänischen Konzern Dong Energy geplante Steinkohlekraftwerk bei Lubmin (Ostvorpommern) formiert sich immer mehr Widerstand. Am Wochenende gründete sich in Zinnowitz auf Usedom eine weitere Bürgerinitiative gegen das Projekt, die nach eigenen Angaben bereits 3000 Protestunterschriften gesammelt hat. Gleichzeitig sprach sich eine Mehrheit von Lubminern bei einer Befragung dagegen aus. Der BUND Mecklenburg-Vorpommern verabschiedete zudem aus Klimaschutzgründen eine Resolution gegen die Baupläne. Von der Landesregierung erwarte man ein Stopp, hieß es darin.

Der dänische Energiekonzern will 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerkes für rund 1,5 Milliarden Euro ein neues Steinkohlekraftwerk mit einer Leistung von rund 1700 Megawatt bauen. Anwohner befürchten negative Auswirkungen vor allem für den Tourismus auf den benachbarten Inseln Usedom und Rügen. Die Dänen hatten erst vor wenigen Tagen eine wesentliche Hürde für den Bau des Kraftwerks genommen, als der für die Bebauung zuständige Zweckverband Lubminer Heide mehrheitlich einer Änderung des Bebauungsplans für den Standort zustimmte. Die Konzernleitung von Dong Energy lud die Anwohner zudem nach Dänemark ein, wo ähnliche und "sauber arbeitende" Kraftwerke betrieben würden.

Bei der Befragung der Lubminer am Samstag sprachen sich laut Bürgermeister Klaus Kühnemann (Wählergemeinschaft "Frischer Wind für Lubmin") rund 80 Prozent der Beteiligten gegen das Projekt aus. "Damit wurden unsere Erwartungen weit übertroffen", meinte Kühnemann. Dies müsse "die Politik zur Kenntnis nehmen." Allerdings beteiligten sich von den rund 2000 aufgerufenen Lubminern nur knapp 800 Menschen, also 43 Prozent, an der Abstimmung. 161 der abgegebenen Stimmen befürworteten den Bau. Die Befragung hat allerdings rechtlich keine Auswirkungen auf das Genehmigungsverfahren.

Die Umweltschutzorganisation BUND verabschiedete auf ihrer Jahrestagung am Samstag in Rostock-Warnemünde eine Resolution gegen den geplanten Bau. "Wir glauben aus Klimaschutzgründen, dass so eine Anlage - drei Mal so groß wie das nach 1990 in Rostock gebaute Kohlekraftwerk - nicht genehmigungsfähig ist", sagte BUND- Geschäftsführerin Corinna Cwielag der dpa. Durch die abführende Wärme würde der Greifswalder Bodden "sehr stark aufgeheizt."

Sollte der Bau wider Erwarten genehmigt werden, erwäge die Umweltorganisation eine Klage. Das "sensible Ökosystem Greifswalder Bodden" drohe auch durch andere Bauvorhaben aus dem Gleichgewicht zu geraten. So seien dort rund elf touristische und energietechnische Großprojekte, wie zum Beispiel die Gaspipeline eines deutsch- russischen Konsortiums, geplant.