5 Stromspartipps samt Einsparpotenzial
Stand: 15.09.2014
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Berlin. Für Menschen, die Strom sparen möchten, gibt es zwei Optionen: Zum einen die Investition in effizientere Haushaltsgeräte - zum anderen die Anpassung des eigenen Verhaltens. Für diejenigen, die sich gegen den Einsatz finanzieller Mittel und für einen bewussteren Umgang mit Strom entscheiden, geben die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und das Umweltbundesamt (UBA) fünf Tipps zum Stromsparen - samt Orientierungsgrößen zum Einsparpotenzial.
1. Deckel drauf
40 Prozent Energie spart es ein, wenn man beim Kochen den Deckel auf den Topf legt. Wird kurz vor dem Ende des Garens oder Bratens der Herd abgestellt, spart das rund 15 Prozent Energie.
2. Nicht vorheizen
Im Backofen ist die Zubereitung in Umluft um 15 Prozent energiesparsamer als Ober- und Unterhitze. Wer nicht vorheizt, braucht 8 Prozent weniger Energie.
3. Regelmäßiges Abtauen
Eine ein Zentimeter dicke Eisschicht im Gefrierschrank erhöht den Stromverbrauch um 10 bis 15 Prozent. Sind die Lüftungsschlitze von Kühl- und Gefrierschrank abgedeckt, kann das bis zu 10 Prozent mehr Strom ausmachen.
4. Waschtemperatur senken
Wer mit 60 statt mit 90 Grad Wäsche wäscht, senkt den Stromverbrauch der Maschine um mindestens 40 Prozent.
5. Stecker raus
Verdeckte Stromfresser sind nicht benutzte Elektrogeräte im Stand-by-Modus. Ist eine alte Hifi-Anlage konstant im Stand-by-Betrieb, kostet das laut UBA mehr als 50 Euro im Jahr. Vier Netzteile von Handys verbrauchen ebenfalls rund 50 Euro Stromkosten im Jahr, wenn sie konstant an der Steckdose hängen.