Arbeitspreis Strom
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Strom ab 0,27 Euro/kWh
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So haben wir gerechnet
Wohnort: Villingen-Schwenningen, 78054
Jahresverbrauch: 4.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Smart FairPlus, Kosten im ersten Jahr: 1.048,85 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH SVSstrom allgemein, Kosten: 1.986,96 Euro
Einsparung: 938,11 Euro
(Stand: 08.04.2025) -
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So haben wir gerechnet
Wohnort: Villingen-Schwenningen, 78054
Jahresverbrauch: 4.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Smart FairPlus, Kosten im ersten Jahr: 1.048,85 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH SVSstrom allgemein, Kosten: 1.986,96 Euro
Einsparung: 938,11 Euro
(Stand: 08.04.2025)
- Was ist der Arbeitspreis Strom?
- Zusammensetzung des Arbeitspreises
- Arbeitspreis und Grundpreis
- Arbeitspreis Strom berechnen
- Bedeutung im Stromvergleich
- Worauf sollte man noch achten?
Das Wichtigste in Kürze
- Der Arbeitspreis ist der variable Teil der Stromrechnung und ist im Gegensatz zum pauschal berechneten Grundpreis verbrauchsabhängig.
- In den Arbeitspreis fließen die Kosten für die Strombeschaffung, die Netznutzung sowie Steuern, Abgaben und Umlagen ein.
- Wer viel Strom verbraucht, sollte einen Tarif mit niedrigem Arbeitspreis wählen. Ist der Stromverbrauch eher gering, lohnt sich ein Tarif mit niedrigem Grundpreis.
Was ist der Arbeitspreis Strom?
Der Strompreis, den Sie an Ihren Stromanbieter zahlen, setzt sich aus einem konstanten Grundpreis und einem variablen Arbeitspreis zusammen. Mit dem Arbeitspreis werden die Kosten für den Verbrauch einer Kilowattstunde Strom bezeichnet. Statt Arbeitspreis wird auch die Bezeichnung Verbrauchspreis verwendet, da es sich beim Arbeitspreis nicht um einen pauschalen Betrag handelt, sondern um den Preis für die individuell verbrauchte Menge Strom.
Wie setzt sich der Arbeitspreis für Strom zusammen?
Der Stromarbeitspreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Er beinhaltet die Aufwandskosten des Stromversorgers und enthält Kosten für:
- Strombeschaffung und Vertrieb
- Netznutzung
- Stromsteuer
- Mehrwertsteuer
- Abgaben und Umlagen (wie Konzessionsabgabe, KWKG-Umlage und Offshore-Netzumlage)
Die genaue Zusammensetzung kann regional variieren, da etwa Netzentgelte je nach Netzbetreiber variieren. Auch die Beschaffungsstrategien der Stromanbieter beeinflussen den Arbeitspreis.
Arbeitspreis und Grundpreis
Um die Stromkosten vollständig zu verstehen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Arbeitspreis und Grundpreis zu kennen. Der Grundpreis Strom ist ein fester monatlicher Betrag, der unabhängig vom Verbrauch anfällt. Der Arbeitspreis Strom hingegen hängt direkt von der genutzten Strommenge ab und wird in Cent pro Kilowattstunde angegeben. Aus Grundpreis und Arbeitspreis ergibt sich der monatliche Abschlag, den Stromkundinnen und -kunden an ihren Versorger zahlen. Auf der Jahresrechnung wird der Arbeitspreis für die verbrauchten Kilowattstunden gesondert aufgeführt, sodass der Stromverbrauch und eventuelle Mehrkosten durch einen gestiegenen Bedarf genau nachzuvollziehen sind.
Beim Arbeitspreis herrschen auf dem Strommarkt deutliche Preisunterschiede. Dabei muss der Arbeitspreis jedoch immer im Zusammenhang mit dem Grundpreis betrachtet werden, damit ein realistischer Strompreisvergleich erfolgen kann.
Arbeitspreis Strom berechnen
Bei der Suche nach einem günstigen Stromtarif spielt der Arbeitspreis eine Schlüsselrolle. Denn er macht den größten Teil der monatlichen Kosten aus, die Sie an Ihren Versorger bezahlen müssen.
Damit der Strompreis möglichst genau berechnet werden kann, ist es wichtig, dass Sie Ihren Stromverbrauch im Stromvergleich möglichst genau angeben. Am besten werfen Sie dazu einen Blick auf Ihre letzte Stromrechnung und übernehmen den Verbrauch vom Vorjahr. Ihr angegebener Verbrauch wird dann mit dem Arbeitspreis Strom pro Kilowattstunde multipliziert. Rechnet man zum Gesamtarbeitspreis den Grundpreis hinzu und zieht eventuelle Boni ab, so erhält man die Gesamtstromkosten, die in einem bestimmten Tarif anfallen.
Arbeitspreis Strom: Bedeutung im Stromvergleich
Der Arbeitspreis Strom macht den größten Teil der Stromkosten aus. Daher lohnt es sich, beim Stromvergleich besonders auf den Arbeitspreis zu achten, den man beim jeweiligen Tarif bezahlen muss. Da jedoch beide Faktoren die Gesamtkosten beeinflussen, sollte auch der Grundpreis berücksichtigt werden.
Bei einem hohen Verbrauch wirkt sich der Arbeitspreis stärker aus, weshalb es sich lohnt, einen Tarif mit niedrigem Arbeitspreis und vergleichsweise hohem Grundpreis zu wählen. Ist der Verbrauch dagegen eher niedrig, fällt der Grundpreis mehr ins Gewicht; hier kann ein Tarif mit höherem Arbeitspreis gewählt werden.
Arbeitspreis bei Tarifen ohne Grundpreis
Manche Anbieter verzichten auf die Erhebung eines Grundpreises. Bei solchen Angeboten liegt der Arbeitspreis meist über dem Niveau der Angebote mit Grundpreis. Deutliche Preisunterschiede beim Arbeitspreis kann es zudem auch bei Tag- und Nachtstrom (der sogenannte Niedertarif) geben. In der Regel ist der Nachtstrompreis deutlich niedriger als der Tagstromtarif.
Weil die Preisunterschiede so groß sind, empfiehlt sich mindestens einmal pro Jahr ein Stromvergleich mit anschließendem Tarifwechsel. So können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Energie mit dem günstigsten Tarif beziehen.
Arbeitspreis bei dynamischen Stromtarifen
Bei dynamischen Stromtarifen ist der Arbeitspreis nach dem ersten Monat flexibel und variiert in kurzen Zeitintervallen. Diese Schwankungen des Stromarbeitspreises orientieren sich an den aktuellen Börsenpreisen für Strom und können monatlich oder sogar stündlich angepasst werden. Verbraucherinnen und Verbraucher haben so die Möglichkeit, von günstigen Preisen zu profitieren, indem sie ihren Stromverbrauch in Zeiten niedriger Preise verlagern. Ein dynamischer Stromtarif kann zu Kosteneinsparungen führen, setzt aber auch ein gewisses Maß an Flexibilität und Engagement seitens der Verbraucherinnen und Verbraucher voraus. Für die stündliche Abrechnung ist in der Regel ein Smart Meter notwendig.
Auf welche Kriterien sollte man neben dem Arbeitspreis achten?
Neben dem Stromarbeitspreis gibt es weitere wichtige Punkte, die Verbraucher bei der Wahl eines Stromtarifs berücksichtigen sollten:
- Grundpreis: Der Grundpreis Strom ist neben dem Arbeitspreis die zweite Hauptkomponente der Stromkosten.
- Bonuszahlungen: Einmalige Boni können den Tarif im ersten Jahr attraktiv machen, sollten aber im Kontext der Gesamtkosten betrachtet werden. Lassen Sie sich für einen guten Überblick über die Gesamtkosten den Strompreis als Kombination von Arbeitspreis und Grundpreis sowohl mit und ohne Boni anzeigen.
- Vertragslaufzeit: Sie beeinflusst die Flexibilität beim Anbieterwechsel. Wir empfehlen eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten, da Tarife im ersten Vertragsjahr oft besonders günstig sind.
- Preisgarantie: Sie schützt vor kurzfristigen Preiserhöhungen und sollte für die gesamte Erstlaufzeit des Vertrags gelten.
Wenn Sie sowohl den Stromarbeitspreis als auch den Grundpreis und weitere Faktoren in Ihre Entscheidung einbeziehen, können Sie den für Sie optimalen Stromtarif finden. Um langfristig von günstigen Konditionen zu profitieren, empfiehlt es sich, Ihren Verbrauch im Blick zu behalten und regelmäßig Tarife zu vergleichen.