Smarte Lichtsteuerung
Im Smart Home lässt sich die Beleuchtung vielseitig steuern und einsetzen. Vernetzte Lampen helfen dabei, Energiekosten zu sparen, verleihen Räumen dank farbiger LED-Lampen eine individuelle Lichtstimmung und erhöhen den Einbruchschutz. Zugleich schafft die smarte Beleuchtungstechnologie mehr Komfort, denn alle Lampen im und ums Haus sind flexibel über eine App per Smartphone oder Tablet programmier- und steuerbar. Wo früher Zeitschaltuhren oder Geräuschsensoren eingesetzt wurden sind die heutigen Lösungen wesentlich smarter.
- Energie sparen mit intelligenter Beleuchtung dank Smart-Home
- Einbruchschutz durch zufällige Beleuchtung im Smart-Home
- Wie funktioniert die Lichtsteuerung im Smart Home?
- Welche Produkte werden bei der Beleuchtungssteuerung eingesetzt
- Atmosphärische Beleuchtung
- Clevere Lichtsteuerung
Das Wichtigste in Kürze
- Mit einer intelligenten Lichtsteuerung können vernetzte Lampen auch von unterwegs kontrolliert und ausgeschaltet werden.
- Eine intelligente Beleuchtung erweckt durch automatisches zufälliges Einschalten den Eindruck, dass die Bewohner zu Hause sind.
- Eine Smart-Home Lichsteuerunf ist einfach einzurichten. Mit Plug-and-Play-Lösungen ist keine komplizierte Installation notwendig.
Energie sparen mit intelligenter Beleuchtung dank Smart-Home
Viele Menschen kennen das: Sie verlassen Haus oder Wohnung und vergessen, das Licht auszuschalten. Es brennt den ganzen Tag und verursacht dadurch unnötige Kosten. Die intelligente Beleuchtung im Smart Home eröffnet großes Einsparpotenzial beim Energieverbrauch und den -kosten. Dank intelligenter Lichtsteuerung können vernetzte Lampen zum Beispiel über eine App auch von unterwegs kontrolliert und ausgeschaltet werden.
Eine andere Steuerungsmöglichkeit sind Sensoren und Bewegungsmelder: Sie erkennen, ob die Bewohner noch zu Hause sind. Ist das Haus oder die Wohnung verwaist, schaltet sich die Beleuchtung automatisch nach einer Weile aus. Die Bewegungsmelder reagieren aber auch, wenn Bewohner anwesend sind. Registriert der Präsenzmelder eine Aktivität, schaltet sich das Licht ein, und sobald ein Bewohner einen Raum verlässt, geht es wieder aus. Lichtsensoren messen außerdem den Einfall des Sonnenlichts; bei starker Einstrahlung ist kein Licht nötig, es schaltet sich ab. Auf diese Weise wird die Beleuchtung sehr effizient eingesetzt und nur dann, wenn sie wirklich benötigt wird. Werden dazu energieeffiziente Lampen benutzt, schlägt sich das positiv in der Stromrechnung nieder.
Einbruchschutz durch zufällige Beleuchtung im Smart-Home
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch der Einbruchschutz für das Haus oder die Wohnung. Die Beleuchtung wird dabei in die Anwesenheitssimulation einbezogen; diese erweckt durch automatisches zufälliges Einschalten den Eindruck, dass die Bewohner zu Hause sind, und dient so der Abschreckung von Einbrechern. Daneben lassen sich Bewegungssensoren mit den intelligenten Lampen koppeln, sodass nicht nur die Innenräume beleuchtet werden, sondern auch die Garagenauffahrt oder der Garten hinter dem Haus. So sorgt die Beleuchtung jener Stellen auf dem Grundstück auch dort für mehr Sicherheit und Wohlbefinden.
Wie funktioniert die Lichtsteuerung im Smart Home?
Die Beleuchtung lässt sich im Smart Home zentral steuern und programmieren, sodass sich bestimmte Lampen zu einer zuvor festgelegten Uhrzeit automatisch einschalten. Darüber hinaus schalten Wandtaster mit bloßem Antippen alle verbundenen Lampen ein oder aus. Zudem können mit den Wandtastern individuelle Lichtstimmungen aktiviert werden. Noch bequemer und flexibler ist die Steuerung per App mit dem Smartphone oder dem Tablet; hierüber lassen sich Farbtemperaturen einstellen und einzelne Lampen ansteuern.
Bei einer smarten Lichtsteuerung verbinden sich die Lampen via Funk mit einer Basisstation. Die Basisstation kann dann über das Internet per Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Eine manuelle Steuerung bleibt jedoch zu jeder Zeit möglich. Der Bewohner überschreibt bei Bedarf per Knopfdruck alle Einstellungen, sodass er zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die Variation seiner Beleuchtung im Smart Home abrufen kann.
Welche Produkte werden bei der Beleuchtungssteuerung eingesetzt
Zur optimalen Lichtsteuerung lassen sich verschiedene Produkte unterstützend einsetzen. Teilweise wird für die Steuerung eine Basis-Station benötigt, die die verschiedenen Smart-Home-Geräte verbindet.
Licht zur rechten Zeit mit Bewegungsmeldern
Zu den typischen Produkten die zur Beleuchtungssteuerung eingesetzt werden, zählen Bewegungs- oder Präsenzmelder. Sie registrieren sobald sich Personen im Raum befinden und schalten die Beleuchtung automatisch ein oder aus. Besonders für Senioren oder Kinder kann dies hilfreich sein, um die Sturzgefahr bei nächtlichen Wanderungen zu reduzieren.
Smarte Lichtsteuerung dank Dimmer
Für die richtige Lichtstimmung im Smart Home sorgen Dimmer. Diese werden an den verschiedenen Leuchten angebracht und können per App oder Wandschalter die Helligkeit regulieren. In den Morgenstunden bekommt der menschliche Biorhythmus des Bewohners so Unterstützung durch Technik; mit einem künstlichen Sonnenaufgang der intelligenten Lampen aufzuwachen, ist gesund und sorgt für einen vitalen Start in den Tag. So kann die Lichtsteuerung beispielsweise beim Aufwachen das Licht dimmen und erst langsam heller machen.Die vernetzte Beleuchtungssteuerung übernimmt auch andere Aufgaben. So leuchtet diese beispielsweise in einer zuvor vom Benutzer festgelegten Farbe auf und ersetzt morgens den Weckeralarm – optimal, wenn die Kinder noch schlafen oder andere Mitbewohner ungestört bleiben wollen.
Atmosphärische Gestaltung und ungeahnte Möglichkeiten durch Beleuchtung
Es gibt drei Arten der Beleuchtung: Die Grundbeleuchtung dient der allgemeinen Ausleuchtung eines Raums. Dazu gehören Deckenlampen und Wandstrahler, die den Raum mit einer Grundhelligkeit ausstatten. Platzbeleuchtung konzentriert sich hingegen auf einen bestimmten Bereich und leuchtet diesen ausreichend für konkrete Aktivitäten aus. Farbige LED-Lampen bieten die passende Beleuchtung zum Fernsehen oder Lesen, sorgen im Allgemeinen für eine angenehm dezente Beleuchtung und eignen sich wunderbar als Stimmungslichter. Durch die vernetzten farbigen Lampen lassen sich so ganz nach Belieben verschiedene Lichtstimmungen für verschiedene Räume programmieren.
Räume richtig ausleuchten und farblich in Szene setzen
In der Küche empfiehlt es sich, mit einer Platzbeleuchtung die Arbeitsflächen ausreichend mit Helligkeit zu versorgen. Dazu passend ist hier eine sanfte und aktivierende Farbe der Stimmungslichter; Sonnengelb bewirkt ein Gefühl des Glücks und der Wärme und ist daher ideal für die Küche – nicht nur als Wandfarbe.
Farbige LED-Leuchten lassen sich in eine Art Party-Modus versetzen, bei dem die Farben stetig wechseln oder im bestimmten Takt aufblitzen – ideal für Feiern im eigenen Wohnzimmer. Im Schlafraum ist die richtige Farbwahl schwieriger. Zwar ist eine rote Beleuchtung angenehm warm, kann aber auch zu belebend wirken. Grün wirkt neutral und beruhigend, macht jedoch nicht unbedingt müde. Blaues Licht hemmt die Produktion von Melatonin – dieses Hormon sorgt für Müdigkeit, die dadurch verhindert wird. Durch die Beleuchtungssteuerung von LED-Lampen lassen sich so verschiedene Lichtszenen generieren.
Smart Home: Clevere Lichtsteuerung für den Haushalt
Eine Smart-Home-Beleuchtung ist einfach einzurichten. Viele Hersteller bieten sogenannte Plug-and-Play-Lösungen an. Eine aufwendige Installation von Komponenten ist damit nicht nötig. Einige Anbieter liefern ein Zusatzgerät mit, das mit dem Heimnetzwerk verbunden wird, damit Smartphone, Tablet und Lampen untereinander kommunizieren können. Auch hier gilt: Stecker rein, Strom an und fertig ist die Lichtsteuerung. Im vernetzten Haus mit smarter Beleuchtung leben Sie nicht nur ökologischer und ökonomischer, sondern auch komfortabler und sicherer.
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