Smarte Heizungssteuerung
Intelligente Heizungssteuerung zählt neben der Smart-Home-Sicherheitstechnik zu den beliebtesten Produkten für Einsteiger. Dabei kann das Haus schon für geringes Geld „smart“ gemacht werden. Ein Heizkörperthermostat ist schnell und einfach installiert. Wird die Heizungssteuerung im ganzen Haus eingesetzt und vernetzt kann jedoch ein Einbau vom Fachmann nötig werden.
- Mehr Komfort & geringere Heizkosten
- So funktioniert die Steuerung
- Möglichkeiten für smartes Heizen
- Vorteile einer Steuerung der Heizung per Smartphone-App
- Intelligenten Heizungssteuerung: Wie Energie & Kosten sparen?
- Smart-Home-Geräte - Marktüberblick schaffen
- Jetzt Internet-Angebote vergleichen
Das Wichtigste in Kürze
- Moderne Heizungen lassen sich über das Internet und per Smartphone steuern.
- Per Smart-Home-App oder Wandthermostat wird die gewünschte Raumtemperatur eingestellt.
- Schon auf dem Heimweg kann die Heizung per Handy-App hochgedreht werden um im warmen Zuhause anzukommen.
- Neben dem höheren Komfort kann Smart Home auch genutzt werden, um Heizkosten zu reduzieren.
Intelligente Heizungssteuerung für mehr Komfort und geringere Heizkosten
Mit einer intelligenten Heizungssteuerung genießen Bewohner eines Smart Homes jeden Tag ihre persönliche Wohlfühltemperatur in allen Räumen ihres Heims und schonen dabei den Geldbeutel und Ressourcen. Moderne Heizungen lassen sich über das Internet und per Smartphone steuern und sind oft das Herzstück eines intelligenten Zuhauses, da die Heizkörper nicht nur nach vorgegebenen Heizwünschen arbeiten, sondern auch auf die An- oder Abwesenheit der Bewohner oder die Wetterbedingungen selbstständig reagieren.
Wie funktioniert eine intelligente Heizungssteuerung?
Bei einer umfassenden smarten Heizungssteuerung sind alle Heizkörper eines Heims mit Thermostaten ausgestattet, die per Funk oder Wlan über die Basisstation der Heimvernetzung gesteuert werden. Diese Basis ist beispielsweise der Router, über den im Haus auch das Internet verbreitet sowie andere Smart-Home-Technologien geregelt werden. Die Thermostate fahren die Leistung der einzelnen Heizkörper nun individuell hoch oder herunter, um die gewünschte Temperatur in den Räumen zu erreichen. Die Steuerung erfolgt zumeist über eine Smart-Home-App. Es kann jedoch auch ein Wandthermostat angebracht werden, um die Raumtemperatur zu steuern.
Welche Möglichkeiten für smartes Heizen gibt es?
Je nach Anbieter gibt es verschiedene Steuerungsmechanismen, welche die Heizungsthermostate in einem Smart Home beeinflussen. Zum einen können spezielle Programme eingestellt werden, die verschiedene Temperaturen zu unterschiedlichen Tageszeiten garantieren, indem sie die Heizungsleistung hoch- oder herunterfahren. Sensoren, welche die Außentemperatur messen, sind ebenfalls sinnvoll. So kann die Heizungssteuerung auf aktuelle Wetterumstände reagieren und der Heizkörperthermostat kann die Heizleistung dementsprechend anpassen.
Die Heizungssteuerung geschieht via Funk von der Basis aus und kann jederzeit durch das Smart-Home-System beeinflusst werden. Dabei ist es, wie bei einer manuellen Steuerung der Heizleistung auch, kein Problem, verschiedene Heizkörper in verschiedenen Räumen auf unterschiedliche Temperaturen einzustellen.
Was sind die Vorteile einer Steuerung der Heizung per Smartphone-App?
Es stellt sich die Frage, warum es sich lohnt sich einen intelligenten Heizkörperthermostat zu kaufen und den alten zu ersetzen. Sicher am komfortabelsten bei der Heizungssteuerung ist die Bedienung per Smartphone oder über ein anderes mobiles Endgerät. Individuelles Einstellen der Heiztemperatur ist damit von überall aus möglich. Es ist also kein Problem, schon auf dem Heimweg an einem besonders frostigen Tag die Heizung per Handy-App etwas höherzudrehen und von einem besonders warmen Heim empfangen zu werden. Durch die verschiedenen Programme lässt sich auch einstellen, dass nachts während dem Schlafen die Raumtemperatur gering gehalten wird, pünktlich zum Aufstehen es jedoch angenehm warm wird.
Ist die Heizungssteuerung besonders ausgereift, verfügt sie über eine Smartphone-App, die erkennt, wenn die Bewohner das Haus verlassen. Durch Fensterkontakte erkennen sie auch, sobald ein Fenster gekippt wird. Die App fährt dann automatisch die Heizung herunter und erkennt auch, wenn die Bewohner sich auf dem Heimweg befinden, und erhöht die Temperatur so weit, dass bei Ankunft der Smart-Home-Bewohner alle Räume ihre vorgegebene Temperatur erreicht haben. Manche Systeme ermöglichen auch eine automatische Steuerung der Fußbodenheizung. Ein Fensterkontakt kann auch so erweitert werden, dass das smarte Zuhause automatisch die Fenster schließen und öffnen kann.
Heizungssteuerung ist ständig erweiterbar
Ein weiterer Vorteil bei einer durch Smart Home gesteuerten Heizung ist, dass diese sich ständig erweitern lässt. In einem Haus mit vielen Räumen würde ein Austausch aller Thermostate mit hohen Kosten verbunden sein. Das schreckt viele vom intelligenten Heizen ab. Sie können jedoch problemlos einen einzigen Heizkörperthermostat kaufen und die Vorteile ausprobieren. Danach erwerben sie einfach einen weiteren Thermostat und verbinden ihn mit ihrem smarten Zuhause.
Viele Anbieter haben zu diesem Zweck verschiedene Einstiegspakete in ihrem Sortiment. Diese bestehen meist aus 1-2 Heizkörperthermostaten und einer Steuerungseinheit, beispielsweise durch einen Wandthermostat. Bekannten Anbieter für Thermostate sind Telecom, HomeMatic oder Tado.
Wie kann man mit einer intelligenten Heizungssteuerung Energie und Kosten sparen?
Neben dem höheren Komfort kann Smart Home auch genutzt werden, um Heizkosten zu reduzieren. Oft geht Heizenergie verloren, weil ein Fenster geöffnet wird und gleichzeitig versehentlich die Heizung angeschaltet bleibt. Smarte Heizungssteuerungen, die automatisch die Heizungen herunterfahren, wenn ihre Sensoren ein offenes Fenster bemerken, sparen diese vergeudete Energie ein.
Wird die smarte Heizungssteuerung vor allem über eine Handy-App geregelt, die anzeigt, wann die Bewohner zu Hause sind, ist es fast unmöglich, Heizenergie ungenutzt zu verlieren. Ein leeres Haus wird automatisch nicht mehr stark beheizt und gleichzeitig kann die Temperatur auch so geregelt werden, dass das Haus nicht auskühlt. Das verhindert, dass bei einer erneuten Anschaltung der Heizung mehr Energie verwendet werden muss, um die Wohnräume auf eine angenehme Temperatur hochzuheizen.
Wettersensoren und intelligente Rolllädensteuerung
Im vollständig aufgerüsteten Smart Home reagiert die Heizung automatisch auf das vorherrschende Wetter. Es wird natürlich viel Heizenergie gespart, wenn die Heizungssteuerung das Wetter mit in Betracht zieht und bei einer höheren Außentemperatur automatisch die Heizungsleistung senkt. Gerade, wenn das Wetter in der Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten sehr unbeständig ist und sich kalte Regentage mit warmen Sonnenperioden abwechseln, spart eine wettersensitive Heizung Kosten ein.
Im besten Fall reagieren der Heizkörperthermostat und die Rollläden zusammen auf das Wetter. So kann die Wärme der Sonne genutzt werden, um Räume zu erwärmen. Im Sommer fahren die Rollläden rechtzeitig herunter, um ein Aufheizen der Räumlichkeiten zu verhindern. Diese Komplettsysteme sind jedoch häufig mit sehr hohen Kosten verbunden.
Monitoring des Energieverbrauchs
Zusätzlich zu dieser smarten Heizungssteuerung bieten manche Systeme einen Report, in dem die Nutzer der smarten Heizungssteuerung den Energieverbrauch und den Temperaturverlauf über den Tag einsehen können. Durch diese detailliert Übersicht sind die Tageszeiten und Räume, die viel Heizenergie verbrauchen, schnell identifiziert.
Sollte man zum Beispiel herausgefunden haben, dass das Schlafzimmer eine recht hohe Temperatur während des Tages hat, obwohl sich niemand darin aufhält, wird durch eine anschließende Justierung der Heizvoreinstellungen unnötige Heizenergie eingespart.
Smart-Home-Geräte - Marktüberblick schaffen
Egal ob man die Heizungssteuerung nur in ein paar Räumen oder im gesamten Haus installieren möchte, sollte man sich einen Überblick über die verschiedenen Anbieter machen und die Produkte vergleichen. Dabei sollten Smart-Home-Nutzer stets im Hinterkopf behalten, dass sie ihr Haus in anderen Bereichen, wie beispielsweise durch Sicherheitssysteme, erweitern können. Im besten Fall sind die verschiedenen Geräte dann miteinander kompatibel.
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