Robo-Advisor im Vergleich
Im Robo-Advisor-Vergleich bei Verivox finden Sie bequem die optimale digitale Vermögensverwaltung.
Zum Vergleich- So funktioniert der Robo-Advisor-Vergleich auf Verivox
- Was ist ein Robo-Advisor?
- Grafik: Wie funktioniert ein Robo-Advisor?
- Welche Vorteile bietet ein Robo-Advisor?
- Für wen eignet sich ein Robo-Advisor?
- Die historische Entwicklung der Robo-Advisors
Bequeme Geldanlage mit einem Robo-Advisor
Sie möchten bei der Geldanlage von den Rendite-Chancen an der Börse profitieren, sich aber lieber nicht selbst um den Kauf und Verkauf der Wertpapiere kümmern? Dann ist ein Robo-Advisor genau das Richtige. Zum Start beantworten Sie einfach ein paar Fragen zur gewünschten Anlagesumme, Ihrer Risikobereitschaft sowie den Zielen für Ihre Geldanlage. Danach stellt der Robo-Advisor automatisch Ihr Wertpapierdepot zusammen. Die meisten Anbieter setzen dabei auf kostengünstige ETF. Darum zahlen Sie bei einem guten Robo-Advisor weniger als 1 Prozent im Jahr für Gebühren und Transaktionskosten. Überzeugen Sie sich selbst: Mit unserem Robo-Advisor-Vergleich finden Sie einfach und schnell das passende Angebot für Ihre Anlagewünsche.
So funktioniert der Robo-Advisor-Vergleich auf Verivox
- Vergleich starten: Damit das Online-Tool eine Rangliste mit den verfügbaren Angeboten erstellt, müssen Sie im oberen Teil der Webseite lediglich auf "Zum Vergleich" klicken.
- Robo-Advisors vergleichen: In der Übersicht werden die Anbieter nach der Höhe ihrer Servicegebühr aufgelistet. Hinzu kommen noch die Fondskosten und eventuell auch Spread-Kosten. Der Vergleich zeigt Ihnen aber ebenso die minimale Einmalanlage und die Mindestbeträge für monatliche Sparpläne an. Verivox-Tipp: Um den Anbietervergleich auf die für Sie passenden Robo-Advisors zu beschränken, empfiehlt es sich, die gewünschte Anlagesumme beziehungsweise monatliche Sparrate über der Tabelle einzutragen und den Vergleich zu aktualisieren.
- Konto eröffnen: Sie haben den passenden Robo-Advisor gefunden? Via Mausklick leitet Sie Verivox zur Webseite des Anbieters weiter, bei dem Sie sich innerhalb weniger Minuten ein Anlagekonto erstellen können.
Robo-Advisor im Vergleich
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Top-Anbieter im Preis-Leistungs-Test
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Servicegebühr, Spread- und Fondskosten vergleichen
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Einmalanlage und Sparplan möglich
Was ist ein Robo-Advisor?
Bei einem Robo-Advisor handelt es sich um eine digitale Vermögensverwaltung, die auf Algorithmen basiert. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern "Robot" (Roboter) und "Advisor" (Berater) zusammen. Demnach ist ein Robo-Advisor ein "automatischer Berater" in Form einer künstlichen Intelligenz, der gegenüber der Beratung durch Bankangestellte aus der realen Welt deutliche Vorteile aufweist. Darüber hinaus findet die Bezeichnung Robo-Advisor auch für Finanzdienstleister Verwendung, die entsprechende Systeme nutzen.
Der Zweck von Robo-Advisors besteht vor allem darin, klassische Beratungsdienstleistungen zu digitalisieren und zu automatisieren. Die digitalen Vermögensverwaltungen sind für gewöhnlich in der Lage, die Empfehlungen unmittelbar und automatisch umzusetzen. Das bedeutet: Ein Robo-Advisor überwacht Ihr Anlagevermögen und schichtet dieses, wenn Bedarf dazu besteht, um. Da sie weitestgehend automatisiert arbeiten, gestatten es die digitalen Berater den Finanzdienstleistungsunternehmen, kleine Depots kostengünstig zu verwalten. Demzufolge erhalten durch Robo-Advisors mehr Menschen Zugang zu einer professionellen Anlageberatung.
Halbautomatische Robo-Advisor
Es gibt sowohl voll- als auch halbautomatische Robo-Advisor. Im ersten Fall wird das Anlagevermögen automatisch verwaltet. Im zweiten Fall müssen Sie vor jeder Umschichtung des Depots zustimmen.
Wie funktioniert ein Robo-Advisor?
Der Einstieg unterscheidet sich nicht wesentlich vom Erstgespräch bei einer Bank. Zu Beginn durchlaufen potenzielle Anlegerinnen und Anleger die Fragen der Geeignetheitserklärung, der Nachfolgerin des Beratungsprotokolls. Sie müssen beispielsweise Angaben zur gewünschten Anlagesumme, zu Ihrer Risikobereitschaft und den mit der Geldanlage verfolgten Zielen machen. Die Daten ergeben ein Chance-Risiko-Profil, auf dessen Grundlage der Robo-Advisor Ihr Portfolio erstellt.
Die meisten Anbieter setzen dabei auf kostengünstige Exchange Traded Funds – kurz ETFs. Darum zahlen Sie bei einem guten Robo-Advisor weniger als ein Prozent im Jahr für Gebühren und Transaktionskosten.
Schon gewusst?
Bei ETFs handelt es sich um passive Fonds, die einen Index wie den DAX 40 abbilden. Das Fondsmanagement muss nur aktiv werden, wenn es innerhalb des Index zu einer Veränderung kommt. Das senkt die Verwaltungskosten deutlich. ETFs bieten zudem die Möglichkeit, extrem differenziert alle Märkte auf dieser Welt abzudecken, seien es Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, um nur drei Anlageklassen zu nennen.
Die Grundlage der Anlagestrategie
Anders als bei der Vermögensverwaltung oder dem Fondsmanagement durch Menschen erfolgt die Auswahl der Anlagewerte bei einem Robo-Advisor algorithmisch. Als Basiswerte dienen normalerweise ETFs (Indexfonds). Es gibt jedoch unterschiedliche Typen von Anlagestrategien, die sich im Wesentlichen in drei Kategorien einordnen lassen:
- Buy and Hold (B&H): Beim Buy and Hold ohne Rebalancing verbleiben die erworbenen Wertpapiere bis zum Ende des Anlagezeitraums unverändert im Depot. In der Variante mit Rebalancing wird dagegen die prozentuale Gewichtung konstant gehalten, die sich durch Kursbewegungen ändern kann.
- Value at Risk (VaR): Entsprechende Ansätze fokussieren sich vor allem auf potentielle Verlust-Risiken und weniger auf die Optimierung der Renditepotentiale.
- Faktormodelle: Derartige Anlagestrategien setzen den Schwerpunkt darauf, die spezifischen Risikoprofile in verschiedenen Marktphasen konstant zu halten und eventuelle Risikocluster abzubauen.
Welche Vorteile bietet ein Robo-Advisor?
Die Algorithmen überprüfen kontinuierlich die Performance aller im jeweiligen Risikoprofil zur Verfügung stehenden ETFs, um bei Bedarf Änderungen in der Zusammensetzung der entsprechenden Risikoklasse vorzunehmen. Dieses Anlagesystem bringt zahlreiche Vorteile mit sich, vor allem:
- Einfaches Investieren: Robo-Advisors gestatten es Ihnen, Ihr Geld ohne großen Aufwand professionell anzulegen. Um die Portfoliogestaltung kümmert sich die digitale Vermögensverwaltung.
- Geringere Anlagesummen möglich: Bei einem Robo-Advisor können Sie auch kleine Beträge anlegen. Die Mindestsummen fallen deutlich geringer aus als bei klassischen Kreditinstituten. Die Anbieter haben nicht nur Einmalanlagen für niedrige Beträge im Angebot, sondern auch monatliche Sparpläne.
- Niedrigere Kosten: Da Robo-Advisors (größtenteils) automatisiert laufen, es also keiner Personalkosten bedarf, profitieren Anlegerinnen und Anleger von deutlich geringeren Gebühren.
- Faktenbasierte Entscheidungen: Ein Robo-Advisor handelt nicht nur schneller als menschliche Fondmanagerinnen und -manager, sondern auch objektiver. Einerseits hat der digitale Berater keine Interessenkonflikte. Andererseits entscheidet er stets auf Grundlage der Daten. Insbesondere private Anlegerinnen und Anleger lassen sich oftmals von ihren Emotionen leiten. Dieser Umstand sorgt vor allem dafür, dass Positionen nicht zum optimalen Zeitpunkt geschlossen werden.
- Transparenz: Wenn Sie sich für einen Robo-Advisor entscheiden, lassen sich auf der Webseite des Anbieters in der Regel umfangreiche Informationen zu allen wichtigen Details finden. Die Finanzdienstleistungsunternehmen informieren ihre Kundinnen und Kunden beispielsweise über die Anlagestrategien und -klassen, über die Kosten und darüber, bei welcher Partnerbank das Anlagevermögen verwahrt wird.
Welche Nachteile haben Robo-Advisors?
Es gibt allerdings ebenso einige Nachteile. Für gewöhnlich bietet ein Robo-Advisor keine persönliche Beratung. Darüber hinaus handelt es sich in der Regel um standardisierte Anlagestrategien. Außerdem tummeln sich am Markt viele vergleichsweise neue Anbieter, die über keine langjährigen Erfahrungen verfügen.
Für wen eignet sich ein Robo-Advisor?
Eine Geldanlage durch einen Robo-Advisor eignet sich für unterschiedlichste Zielgruppen. Prinzipiell bietet sich die digitale und automatisierte Vermögensverwaltung insbesondere für Personen an, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen und daher die Anlagestrategie lieber Profis überlassen wollen. Robo-Advisors sind demzufolge zum Beispiel für folgende Personengruppen interessant:
- Leute mit wenig Erfahrung in der Geldanlage, die einen unkomplizierten Einstieg suchen, beispielsweise junge Erwachsene
- Personen, die langfristig Vermögen aufbauen oder ausbauen möchten
- Menschen, die keine Bankberatung wollen oder aus Zeitmangel Bankgeschäfte lieber online oder mobil erledigen
- Anlegerinnen und Anleger, die emotionale Entscheidungen treffen
Sollten Sie dagegen den aktiven Wertpapierhandel bevorzugen, sind Robo-Advisors als ausschließliche Geldanlage ungeeignet.
Die historische Entwicklung der Robo-Advisors
Die Idee, Vermögensverwaltung auch im Retail-, dem Massengeschäft, kostengünstig anzubieten, war der erste Schritt zur Entstehung der Robo-Advisors. Denn Asset-Management offerieren die meisten Banken erst ab einer Mindesteinlage von 50.000 oder 250.000 Euro, je nach Kreditinstitut.
Dachfonds
Eine Vermögensverwaltung, die auch für Kleinanleger und Sparer zugänglich ist, wurde zuerst auf der Grundlage von sogenannten Dachfonds angeboten, die sich aus zahlreichen einzelnen Fonds zusammensetzten. Entsprechend dem Chance-Risiko-Profil der Anlegerin beziehungsweise des Anlegers wurden diese Fonds in unterschiedlichen Ausprägungen aufgelegt, zum Beispiel:
- Konservativ mit 90 Prozent Rentenfonds und 10 Prozent Aktienfonds
- Von moderat bis zu dynamisch mit immer höherem Aktienfondsanteil
- Chancenorientiert mit 100 Prozent Aktienquote
Durch Zu- oder Verkauf von Fonds innerhalb des Dachfonds "verwalten" die Fondsmanager die Einlagen ihrer Kundinnen und Kunden. Vermögensverwaltung über Dachfonds ist somit, abhängig von der jeweiligen Fondsgesellschaft, schon ab 1.000 Euro möglich.
Die Nachteile der Dachfonds
Dachfonds waren im Grunde der Vorläufer der Robo-Advisors, allerdings mit einigen Nachteilen behaftet, vor allem:
- Die Zusammensetzung der Dachfonds erfolgt letztendlich unter subjektiven Gesichtspunkten des Fondsmanagements – die Portfolios können nicht absolut neutral zusammengestellt werden.
- Ein aktives Fondsmanagement kostet Geld – diese Gebühren drücken die Rendite.
Die Entstehung der Robo-Advisors
Robo-Advisors sind angetreten, um alle diese kritischen Punkte zu optimieren und ihren Anlegerinnen sowie Anlegern eine bessere Performance zu bieten. 2008 wurde in den USA der erste Robo-Advisor-Anbieter Betterment geründet. In Deutschland startete die Quirin Privatbank 2013 ihre digitale Vermögensverwaltung Quirion, 2014 wurde Scalable Capital gegründet. Andere Anbieter kamen erst später auf, etwa Whitebox, Growney und LIQID 2016.
Robo-Advisor im Vergleich
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Top-Anbieter im Preis-Leistungs-Test
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Servicegebühr, Spread- und Fondskosten vergleichen
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Einmalanlage und Sparplan möglich
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