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Sofortrente: Die Rente gegen Einmalzahlung

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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine Sofortrente?
  3. Wie funktioniert eine Sofortrente?
  4. Die Berechnung der Sofortrente
  5. Vor- und Nachteile
  6. Für wen lohnt sich eine Sofortrente?
  7. Wie wird die Sofortrente ausgezahlt?
  8. Besteuerung der Sofortrente
  9. Was passiert mit der Sofortrente im Todesfall?

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Sofortrente leisten Sie eine hohe Einmalzahlung an eine private Rentenversicherung und erhalten daraus sofort nach Vertragsabschluss lebenslang eine monatliche Rente.
  • Bei der monatlichen Rente ist nur der Ertragsanteil zu besteuern. Dadurch ist die Sofortrente steuerlich günstiger als andere Formen der privaten Altersvorsorge.
  • Die monatliche Rentenzahlung ist garantiert und erfolgt lebenslang. Versicherte müssen sich keine Sorgen machen, dass das Geld vorzeitig verbraucht ist.

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Was ist eine Sofortrente?

Was tun mit einem hohen Geldbetrag im Alter? Die Sofortrente bietet eine einfache Möglichkeit, Kapital sofort in eine garantierte Altersvorsorge umzuwandeln.

Die Sofortrente ist eine Form der privaten Altersvorsorge, bei der Sie einmalig einen höheren Geldbetrag in eine Rentenversicherung einzahlen. Im Gegenzug erhalten Sie sofort eine monatliche Rente – ohne lange Wartezeit, sondern in der Regel unmittelbar nach Vertragsabschluss und zudem lebenslang.

Sie eignet sich in erster Linie als Zusatzrente zur gesetzlichen Rente oder betrieblichen Altersvorsorge. Da die Auszahlung an die Lebensdauer des Versicherten gekoppelt ist, gehört sie zur Gruppe der sogenannten Leibrenten.

Die Sofortrente ist eine private Rentenversicherung, die Sie auch im höheren Alter abschließen können, etwa wenn Sie eine größere Summe aus einer Erbschaft, einem Immobilienverkauf oder einer Lebensversicherung erhalten haben und diese als sichere monatliche Rente nutzen möchten.

Sofortrente versus aufgeschobene Rente

Eine Rentenversicherung funktioniert normalerweise so: Sie zahlen über viele Jahre hinweg monatliche Beiträge ein und erhalten erst später eine Rente. Dieses Prinzip wird aufgeschobene Rente genannt.

Die Sofortrente funktioniert anders: Statt vielen kleinen Beiträgen zahlen Sie nur einmalig eine höhere Summe in die Versicherung ein. Aus diesem Kapital wird eine monatliche Rente berechnet und sofort oder innerhalb kurzer Zeit an Sie ausgezahlt.

Es gibt jedoch auch Sofortrenten-Verträge, bei denen der Versicherungsnehmer den Auszahlungsbeginn um einige Monate oder sogar Jahre verschieben kann. Streng genommen wird sie dann ebenfalls zu einer aufgeschobenen Rente.

Wie funktioniert eine Sofortrente?

1

Einmalbeitrag

Sie leisten einen Einmalbeitrag in eine Rentenversicherung.

2

Berechnung der Monatsrente

Der Versicherer berechnet daraus mit einem festgelegten Verrentungsfaktor eine monatliche, lebenslange Rente.

3

Flexible Auszahlung

Die Auszahlung kann direkt nach Vertragsabschluss beginnen oder zu einem späteren Zeitpunkt starten – je nach Wunsch des Versicherungsnehmers. Dadurch bietet diese Rentenversicherung eine gewisse Flexibilität.

Aus dem einmalig gezahlten Geldbetrag wird so eine garantierte monatliche Rente, die der Versicherte sein ganzes Leben lang erhält, unabhängig davon, wie alt er wird. Diese regelmäßige Rentenzahlung sorgt für finanzielle Sicherheit im Alter.

Die Berechnung der Sofortrente

Die Höhe der Sofortrente ist individuell und hängt von diversen Faktoren ab:

Einflussfaktor
Erklärung
Höhe der Einmalzahlung Je mehr Kapital eingezahlt wird, desto höher die monatliche Rente.
Alter bei Rentenbeginn (Lebenserwartung) Je älter der Versicherte ist, desto höher fällt die Rente aus – da statistisch eine kürzere Rentenlaufzeit zu erwarten ist.
Auszahlungsvariante Dynamische oder flexible Rentenmodelle können die Höhe der monatlichen Auszahlung beeinflussen.
Zusatzleistungen Wer eine Rentengarantiezeit für Angehörige wählt, erhält oft eine geringere eigene Rente.
Überschüsse des Versicherers Leistungsstarke Versicherer können durch Gewinne aus Kapitalanlagen eine höhere Rente ermöglichen.
Verwaltungskosten Diese variieren je nach Anbieter und können die Rente beeinflussen.

Die Rolle der Lebenserwartung bei der Sofortrente

Die Lebenserwartung spielt eine wichtige Rolle bei der Berechnung einer Rente gegen Einmalzahlung. Da die monatlichen Zahlungen lebenslang erfolgen, profitieren insbesondere Personen mit einer hohen Lebenserwartung von dieser Rentenform.

Versicherer berechnen die Rentenhöhe auf Basis statistischer Durchschnittswerte. Wer voraussichtlich besonders lange lebt, erhält zwar anfangs oft eine etwas geringere monatliche Rente, kann jedoch langfristig mehr aus seiner Einmalzahlung herausholen.

Die genaue Höhe der Sofortrente ist zudem eine sehr individuelle Angelegenheit.

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Überschüsse und Gewinnbeteiligung – kann die Sofortrente steigen?

Das eingezahlte Kapital wird vom Versicherer am Kapitalmarkt angelegt. Dadurch können Zusatzgewinne entstehen, die als Überschussbeteiligung an Versicherte weitergegeben werden.

Diese Überschüsse können die garantierte Rente erhöhen. Ob und in welcher Höhe sie ausgezahlt werden, hängt davon ab, wie erfolgreich der Versicherer wirtschaftet und welche finanziellen Rücklagen er gebildet hat.

Wichtig: Die garantierte Mindestrente bleibt immer gleich, selbst wenn die Überschussbeteiligung ausbleibt. Daher sollten Sie am besten mit dieser Summe kalkulieren.

Vorteile der Sofortrente

Die Sofortrente bietet finanzielle Sicherheit, da sie eine lebenslange Rentenzahlung garantiert und das Risiko ausschließt, dass das angesparte Geld vorzeitig aufgebraucht wird. Während Sie bei einem ETF-Sparplan selbst entscheiden müssen, ob Sie zeitweise weniger Geld pro Monat auszahlen lassen sollten, um Flauten auszugleichen, brauchen Sie sich bei einer Sofortrente keine solchen Gedanken machen. Die garantierte monatliche Rente haben Sie sicher, egal wie die wirtschaftliche Lage ist.

  • Sofortige Auszahlung: Die vom Versicherer berechnete Mindestrente steht direkt nach Vertragsabschluss zur Verfügung. Die Auszahlung kann sofort beginnen, sodass Versicherte keine Wartezeit haben.
  • Steuervorteile: Ein weiterer Vorteil liegt in der günstigen Besteuerung: Da nur der Ertragsanteil versteuert wird, bleibt mehr Netto-Rente übrig als bei vielen anderen Anlageformen.
  • Flexibilität bei der Auszahlung: Je nach Versicherer ist die Auszahlung nicht nur monatlich, sondern auch viertel-, halb- oder jährlich möglich. In einigen Tarifen besteht zudem die Option, einen Teil des Kapitals flexibel abzurufen.

Wer sichergehen möchte, dass Angehörige im Todesfall eine Absicherung erhalten, hat mehrere Optionen, um dies als Zusatzoption in den Vertrag aufzunehmen. Allerdings lohnt sich das nur, wenn nicht bereits eine andere Versicherung für den Hinterbliebenenschutz sorgt.

Welche Nachteile hat die Sofortrente?

So sicher die Sofortrente auch ist – sie hat auch ihre Schwächen.

  • Geringer Garantiezins: Die Rendite ist oft niedrig, da die Versicherer an die garantierte Rente gebunden sind und keine risikoreichen Anlagen nutzen können. Die Folge sind geringe Zinsen. Dies gleicht den Wertverlust durch Inflation kaum aus. Der aktuelle Garantiezins liegt bei 1,0 Prozent (Stand Januar 2025).
  • Kaum Überschüsse: Zusätzliche Gewinnbeteiligungen fallen oft nur gering aus, sodass sich das Kapital über die Jahre nicht weiter vermehrt.
  • Nur als Zusatz sinnvoll: Die Rente mittels Einmalzahlung kann eine gesetzliche oder betriebliche Rente ergänzen. Allein ist sie nicht ausreichend für eine solide Altersvorsorge. Sie kann einen Altersvorsorge-Mix dennoch gut ergänzen und einen Teil der Rentenlücke schließen.

Für wen lohnt sich eine Sofortrente?

Die Sofortrente ist nicht für jeden geeignet, kann aber eine sinnvolle Wahl sein, wenn Sie:

  • im Alter über einen größeren Geldbetrag verfügen – etwa aus einer Erbschaft, dem Verkauf einer Immobilie oder von Aktien oder der Auszahlung einer Lebensversicherung
  • kurz vor dem Ruhestand stehen und Ihre Rente schnell noch aufstocken möchten
  • sicherstellen wollen, dass Ihr Geld bis zum Lebensende reicht
  • keine anderen finanziellen Verpflichtungen haben

Nicht unerwähnt bleiben darf auch der Punkt Gesundheit und Lebenserwartung. Je älter der Versicherte wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihren eingezahlten Geldbetrag auch als Rente komplett zurückbekommen. Das Langlebigkeitsrisiko, dass Sie mehr Geld benötigen als Sie eingezahlt haben, liegt bei dieser Form der Rentenversicherung komplett beim Versicherer.

Wie wird die Sofortrente ausgezahlt?

Die Auszahlung der Sofortrente beginnt im Normalfall direkt nach Vertragsbeginn oder zu einem selbst gewählten Zeitpunkt.

Auszahlungsoptionen: Gleichbleibend oder dynamisch?

Neben dem Zahlungsintervall können Versicherte auch festlegen, wie sich die Rente im Laufe der Zeit entwickelt. Zur Wahl stehen:

  • Gleichbleibende Rente: Die Höhe bleibt von Anfang an unverändert.
  • Dynamische Rente: Die Auszahlung beginnt mit der niedrigen garantierten Rente und steigt über die Jahre hinweg an. Dies kann ein nützlicher Schutz vor dem Wertverlust der Rente durch Inflation sein. Einmal erhöhte Rentenbeträge bleiben bestehen. Einige Anbieter nennen diese Form "dynamische Gewinnrente".
  • Flexible Rente: Versicherte erhalten im ersten Jahr die höchstmögliche Rente. Sinkt die Überschussbeteiligung, kann auch die Rente sinken – jedoch nie unter die garantierte Mindesthöhe.
  • Teildynamische Rente: Dies ist eine Mischung aus beiden Modellen. Die Rente startet höher als bei der dynamischen Variante, steigt aber nicht so stark an wie bei der vollen Dynamik.

Die abgekürzte Leibrente

Einige Versicherer bieten eine zeitlich begrenzte Sofortrente, die nicht bis zum Lebensende gezahlt wird. Der Versicherungsnehmer legt dabei einen festen Zeitraum für die Auszahlung fest. Diese abgekürzte Leibrente eignet sich unter anderem, um die Zeit bis zum regulären Renteneintritt zu überbrücken.

Besteuerung der Sofortrente: Wie viel bleibt netto?

Die Einzahlungen in eine Sofortrente werden steuerlich nicht gefördert – anders als etwa Beiträge in eine Riester - oder Rürup-Rente . Dafür ist die Besteuerung der späteren Rente deutlich günstiger als bei vielen anderen Formen der Altersvorsorge.

Grund dafür ist die Ertragsanteilsbesteuerung, die für diese Rentenform gilt: Nur ein kleiner Teil der Rente ist steuerpflichtig, der sogenannte Ertragsanteil. Wie hoch dieser ist, hängt ab von Ihrem Alter bei Rentenbeginn. Er wird zu Beginn des Rentenbezugs bestimmt und bleibt danach lebenslang gleich.

Wie hoch ist der steuerpflichtige Anteil?

Je älter Sie bei Rentenbeginn sind, desto geringer ist der steuerpflichtige Anteil.

Alter bei Rentenbeginn
Zu versteuernder Anteil (Ertragsanteil)
60 Jahre 22 %
65 Jahre 18 %
67 Jahre 17 %
70 Jahre 15 %
75 Jahre 11 %
80 Jahre 7 %

Das bedeutet: Wer mit 67 Jahren eine Sofortrente bezieht, muss nur 17 % seiner monatlichen Rente mit dem persönlichen Steuersatz versteuern.

Beispielrechnung:

Ein Rentner erhält ab 67 Jahren eine monatliche Sofortrente von 300 Euro. Davon sind nur 51 Euro steuerpflichtig (17 Prozent).

Bei einem persönlichen Steuersatz von 15 Prozent bedeutet das eine Steuerbelastung von nur 7,65 Euro pro Monat.

Die Ertragsanteilsbesteuerung macht die Sofortrente steuerlich attraktiv – vor allem im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen.

Warum ist das steuerlich vorteilhaft?

  • Die Steuerlast ist geringer als bei Kapitalanlagen, weil die Sofortrente nicht der Abgeltungssteuer unterliegt.
  • Die meisten Rentner haben einen niedrigeren persönlichen Steuersatz als Berufstätige – dadurch sinkt die Steuerbelastung weiter.
  • Rentner mit geringem Einkommen bleiben oft sogar unter dem jährlichen, steuerfreien Grundfreibetrag (2025: 12.084 Euro für Einzelpersonen, 24.168 Euro für Ehepaare) und müssen keine Steuern zahlen.

Fallen Krankenversicherungsbeiträge auf die Sofortrente an?

Die Sofortrente gilt als private Rentenversicherung. Rentner, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, müssen daher auf die gesamte monatliche Rente Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen – nicht nur auf den steuerpflichtigen Ertragsanteil. Wer gesetzlich pflichtversichert oder privat krankenversichert ist, braucht dies nicht zu tun.

Was passiert mit der Sofortrente im Todesfall?

Damit die eingezahlte Summe nicht verloren geht, gibt es verschiedene Hinterbliebenenoptionen, die bereits bei Vertragsabschluss vereinbart werden müssen.

  • Rentengarantiezeit: Die Rente wird für einen festen Zeitraum (zum Beispiel 10 oder 20 Jahre) ausgezahlt – auch wenn der Versicherte früh verstirbt. Stirbt er nach fünf Jahren, erhalten die Hinterbliebenen die Rente für die verbleibenden Jahre.
  • Partnerrente: Nach dem Tod des Versicherten erhält der Partner weiterhin eine Rente – entweder lebenslang oder für eine festgelegte Dauer. Stirbt der Partner zuerst, wandelt sich der Vertrag in eine Sofortrente mit Rentengarantiezeit um.
  • Beitragsrückgewähr: Falls der Versicherte früh stirbt und die ausgezahlten Renten noch nicht die ursprüngliche Einmalzahlung erreichen, erhalten die Hinterbliebenen den Restbetrag zurück.

Jede dieser Optionen senkt die eigene monatliche Rente – daher sollte die Absicherung individuell abgewogen werden.

Welche Form der Rentenversicherung am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Unsere Experten helfen Ihnen gern dabei, die optimale Lösung für sich und Ihre Angehörigen zu finden.

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