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Rechtsschutzversicherung für Studenten: Es lohnt sich
Studenten sind nur unter bestimmten Voraussetzungen noch bei den Eltern versichert. Die rechtlichen Risiken für Studenten unterscheiden sich nicht von denen anderer Berufsgruppen, daher ist es auch für Studenten sinnvoll, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt auch Kosten für Verfahren gegen die Universität. Warum es sich lohnt, die Rechtsschutzversicherung vor Abschluss zu vergleichen und wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
- Warum absichern?
- Gibt es spezielle Tarife für Studenten?
- Wichtige Vertragsdetails
- Versicherungsschutz über Eltern
- Beratungs- und Prozesshilfe
- Günstiger Rechtsschutz im Vergleich
- Häufig gestellte Fragen
Rechtsschutzversicherung für Studenten: So geht der Vergleich
Der Verivox Online-Rechner hilft Ihnen, verschiedene Versicherungstarife in Hinblick auf Preis und Leistung ganz einfach zu vergleichen. Die folgenden 3 Schritte führen Sie zu dem für Sie besten Tarif:
- Starten Sie den Vergleich mit der Eingabe Ihrer aktuellen Tätigkeit und Ihrem Alter.
- Nun folgen die Angaben zu den Bereichen, die Sie gerne versichern möchten sowie weitere Angaben zu Ihrer Person.
- Nachdem Sie einige wenige Angaben zu möglichen Rabatten gemacht haben, gelangen Sie zu Ihren Angeboten. Finden Sie hier den für Sie passenden und günstigsten Tarif.
Warum brauchen Studenten eine Rechtsschutzversicherung?
Unabhängig ob Student, Arbeitnehmer oder Rentner – in gewissen Bereichen sind die juristischen Risiken immer die gleichen. Sei es im Straßenverkehr oder im Mietverhältnis, eine rechtliche Auseinandersetzung ist nie auszuschließen. Vor diesem Hintergrund sollten sich auch Studenten, die von Haus aus meist schon ein kleineres Budget haben, gegen die Kosten juristischer Auseinandersetzungen wappnen.
Ärger kann aber nicht nur im Straßenverkehr drohen. Die private Rechtsschutzversicherung schließt auch Verwaltungsstreitigkeiten ein. Im Fall von Studenten kann beispielsweise eine Prüfungsnote zu einem Rechtsstreit führen.
Gibt es spezielle Tarife für Studenten?
Die Rechtsschutzversicherer bieten keine speziellen Studententarife an. Sie unterscheiden nur nach Single oder Familie, Arbeitnehmer oder Selbstständig. Versicherbar sind die folgenden Bausteine:
- Privatrechtsschutz
- Verkehrsrechtsschutz
- Fahrerrechtsschutz
- Mietrechtsschutz
- Berufsrechtsschutz
Miet- und Berufsrechtsschutz sind nur als Ergänzung zu einer Privatrechtsschutzversicherung möglich. Verkehrs- und Fahrerrechtsschutz können als eigenständige Verträge gewählt werden.
Welche Vertragsdetails sind für Studenten wichtig?
- Privatrechtsschutz: Bezogen auf mögliche Streitfälle aus dem Studium heraus, steht die Privatrechtsschutzversicherung an erster Stelle. Eine ungerechte Benotung oder die Zulassungsverweigerung sind Dinge, die vor einem Verwaltungsgericht eingeklagt werden können.
- Verkehrsrechtsschutz: Verkehrsrechtsschutz wird häufig fälschlicherweise nur in Verbindung mit einem Auto gesehen. Das ist nicht richtig. Auch als Fußgänger oder Fahrradfahrer kann eine Situation entstehen, die am Ende wegen einer Schadensersatzklage vor Gericht landet. Wer als Student zwar kein Auto, aber dafür ausschließlich Fahrrad fährt, sollte diese Police in Betracht ziehen.
- Berufsrechtsschutz: Der Einschluss einer Berufsrechtsschutzversicherung ist dann sinnvoll, wenn der Student eine Angestelltentätigkeit mit ordentlichem Arbeitsvertrag ausübt. Für ab und an mal jobben macht der Vertrag in Bezug auf die Relation von Einkommen zu Beitrag keinen Sinn.
Wie lange können Studenten bei den Eltern versichert sein?
Die Versicherungswirtschaft sieht zwei Kriterien, die eine Mitversicherung von Studenten bei den Eltern erlaubt:
- Zum einen ist der Student jünger als 25 Jahre.
- Zum anderen wohnt er noch zu Hause.
Ist eines der beiden Kriterien nicht mehr erfüllt, muss er einen eigenen Vertrag abschließen. Ausnahme ist natürlich der Mieterrechtsschutz, wenn er mit 26 Jahren immer noch bei den Eltern wohnt.
Wer mit 23 einen eigenen Hausstand begründet, fällt aus dem Versicherungsschutz durch die Eltern ebenfalls heraus. In diesem Fall wäre die notwendige Grunddeckung eine Privatrechtsschutzversicherung, eine Mieterrechtsschutzversicherung und eventuell eine Verkehrsrechtsschutz.
Beratungs- und Prozesshilfe für Studenten
Nicht jeder Bürger hat eine Rechtsschutzversicherung und nicht jeder Bürger kann sich einen Anwalt leisten. Wer als „bedürftig“ gilt, kann Beratungs- und Prozesshilfe beantragen. Die Beratungshilfe übernimmt die Kosten für die anwaltliche Beratung. Die Beratungshilfescheine stellen die erstinstanzlichen Gerichte vor Ort gegen eine Schutzgebühr von nur zehn Euro aus. Diese können die Betroffenen dann bei einem Rechtsanwalt vorlegen.
Die Prozesskostenbeihilfe beantragt wiederum der Rechtsanwalt. Die Landeskasse entscheidet dann anhand der Angaben des Antragstellers, ob dieser die Kosten für das Verfahren erstattet bekommt.
Wie findet ein Student eine gute Rechtsschutzversicherung?
Der einfachste Weg ist der Rechtsschutzvergleich bei Verivox. Neben den Prämien zeigt er noch wichtige Details. Dazu zählt beispielsweise die maximale Versicherungssumme. Wichtig ist aber auch die Höhe einer möglichen Kaution im Ausland, der Geltungsbereich oder die Kostenübernahme für Mediation und bei familiären Auseinandersetzungen.
Die Prämie spielt am Ende nur eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.
Häufig gestellte Fragen
Vor dem Abschluss des Studiums sollten Sie prüfen, welche Punkte aus der Police auch für den späteren beruflichen Werdegang sinnvoll sind und benötigt werden. Sofern überflüssige Leistungen enthalten sind oder der Schutz erweitert werden muss, sollten Sie eine neue Rechtsschutzversicherung abschließen, die Ihren aktuellen Anforderungen entspricht. Bedenken Sie hierbei die dreimonatige Wartezeit, bis der neue Schutz greift.
Als Student können Sie unter gewissen Voraussetzungen noch über Ihre Eltern versichert sein. Einige Versicherungen sind trotzdem unerlässlich, vor allem die Krankenversicherung. Sofern Sie nicht mehr die Voraussetzungen erfüllen, um über die beitragsfreie Familienversicherung abgesichert zu sein, können Sie sich über die beitragsgünstige Krankenversicherung für Studenten versichern. Zudem ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten eine sehr sinnvolle Versicherung. Prüfen Sie regelmäßig, welcher persönliche Versicherungsschutz zu Ihrer Lebenssituation passt und wichtig ist.
Sofern Sie an einer staatlich anerkannten Universität, Hochschule oder Fachhochschule eingeschrieben sind, sind sie gesetzlich unfallversichert. Die Kosten für den Versicherungsschutz tragen die Länder. Das gilt auch für Promovierende.
Versichert sind damit Tätigkeiten, die im organisatorischen und inhaltlichen Verantwortungsbereich der Universität oder Hochschule stattfinden. Tätigkeiten im privaten Umfeld, wie beispielsweise private Studienfahrten, sind nicht versichert.Vertrauen Sie auf Verivox
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