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Halbjahresrückblick: Haushaltsstrom für E-Autos halb so teuer wie Benzin

08.07.2024 | 08:25

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Das E-Auto zu Hause aufzuladen war im ersten Halbjahr 2024 deutlich günstiger, als Benzin oder Diesel zu tanken. Die durchschnittlichen Kraftstoffkosten für E-Autos sind im Vergleich zu Benzinern 48 Prozent niedriger, im Vergleich zu Dieselfahrzeugen sind es 40 Prozent. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Lade-Strom zu Hause deutlich günstiger als Benzin und Diesel

Der durchschnittliche Stromverbrauch der aktuell gängigen Elektroauto-Modelle liegt bei rund 20 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer (km). Bei einem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von 35,96 Cent/kWh im ersten Halbjahr 2024 werden dafür Kosten von 7,19 Euro fällig. Hochgerechnet auf eine jährliche Fahrleistung von 12.000 km liegen die Ladekosten bei 863 Euro.

Wer das E-Auto nicht zu Hause, sondern an einer öffentlichen Ladesäule auftankt, muss jedoch deutlich mehr bezahlen. Hier liegt der durchschnittliche Kilowattstundenpreis bei 54,25 Cent/kWh (normale Aufladung mit Wechselstrom) bzw. 64,44 Cent/kWh (Schnellladung mit Gleichstrom). Die Kosten für 100 km liegen dann bei 10,85 Euro bzw. 12,89 Euro. Das entspricht 1.302 Euro bzw. 1.547 Euro für 12.000 km.

Benziner verbrauchen auf 100 km im Schnitt 7,7 Liter. Bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,788 Euro/Liter im ersten Halbjahr 2024 fallen an der Tankstelle dafür Kosten von 13,77 Euro an. Für 12.000 km fallen Kosten von 1.652 Euro an.

Der durchschnittliche Verbrauch von Diesel-Pkw liegt bei 7 Litern pro 100 km. Der Dieselpreis lag in den ersten sechs Monaten 2024 bei 1,706 Euro/Liter und die Kosten für 100 km damit bei 11,94 Euro. Für eine Fahrleistung von 12.000 km summieren sich die Kosten auf 1.433 Euro.

E-Autos "tanken" zu Hause damit 48 Prozent günstiger als Benziner und 40 Prozent günstiger als Diesel-Fahrzeuge. Bei öffentlichen Ladesäulen mit herkömmlicher Aufladung schmilzt der Preisvorteil gegenüber Benzin (-21 Prozent) und Diesel (-9 Prozent) deutlich. Bei der teureren Schnellladung an öffentlichen Ladesäulen beträgt er noch -6 Prozent im Vergleich zu Benzin, das Tanken mit Diesel ist dann allerdings 8 Prozent günstiger.

"Wer an einer Wallbox zu Hause aufladen kann, hat mit dem E-Auto deutlich niedrigere Treibstoffkosten als mit einem Verbrenner", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "E-Auto-Fahrerinnen und Fahrer, die häufig auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sind, haben jedoch einen deutlich geringeren Preisvorteil."

Kraftstoffkosten dreier ähnlicher Automodelle im Vergleich

Dass die Stromkosten beim Aufladen zu Hause deutlich niedriger liegen als die Spritkosten, zeigt auch der Vergleich ähnlicher Automodelle.

Der VW e-Golf (136 PS) verbraucht laut dem ADAC Ecotest (05/2019) rund 17,3 kWh auf 100 Kilometern. Im ersten Halbjahr 2024 entstehen dafür beim Laden zu Hause im Schnitt Kosten von 6,22 Euro.

Der moderne Benziner VW Golf 1.5 eTSI (150 PS) verbraucht laut ADAC Ecotest (03/2020) 6,1 Liter Benzin auf 100 Kilometern, was im letzten Halbjahr durchschnittlichen Kosten von 10,91 Euro entspricht.

Beim sparsamen Diesel VW Golf 2.0 TDI (150 PS), der laut ADAC Ecotest (09/2021) einen Verbrauch von 4,8 Litern auf 100 km aufweist, liegen die Kosten bei 8,19 Euro und damit ebenfalls über den Stromkosten des vergleichbaren E-Mobils.

Methodik

Laut einer Erhebung des Beratungshauses EUPD Research finden 77 Prozent der Ladevorgänge von Elektroautos zu Hause statt. Daher ist für einen Kostenvergleich der durchschnittliche Strompreis für Haushalte (35,96 Cent/kWh im ersten Halbjahr 2024) ausschlaggebend. An öffentlichen Ladesäulen können je nach Anbieter und Aufladungsart aber auch deutlich höhere Kosten entstehen. Der Ökostromanbieter Lichtblick hat die Durchschnittspreise für Ladesäulen im April 2024 erhoben.

Die durchschnittlichen Benzin- und Dieselpreise stammen vom ADAC. Der durchschnittliche Spritverbrauch entspricht den aktuellen Zahlen vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Seite 309). Der durchschnittliche Haushaltsstrompreis wurde anhand des Verivox-Verbraucherpreisindex Strom erhoben.